Ski alpin WM: Riesenslalom der Damen im Liveticker zum Nachlesen

Von SPOX
Marta Bassino kann sich Chancen auf den Sieg ausrechnen.
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Bei der Ski-WM stand heute der nächste Wettbewerb an: Riesenslalom der Damen! Hier könnt Ihr den Wettkampf im Liveticker zum Nachlesen mitverfolgen.

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Ski-Alpin-WM: Riesenslalom der Damen - Gesamtwertung

PositionNameLandZeit
1.Lara Gut-BehramiSchweiz2:30.66
2.Mikaela ShiffrinUSA+ 0.02
3.Katharina LiensbergerÖsterreich+ 0.09
4.Alice RobinsonNeuseeland+ 0.73
5.Ramona SiebenhoferÖsterreich+ 1.26
6.Maryna Gasienica-DanielPolen+ 1.53
7.Tessa WorleyFrankreich+ 1.64
8.Wendy HoldenerSchweiz+ 1.68
9.Ragnhild MowinckelNorwegen+ 1.70
10.Nina O'BrienUSA+ 1.80

Ski-Alpin-WM: Riesenslalom der Damen im Liveticker zum Nachlesen

Dritte Medaille für Gut-Behrami

Was war das für spannendes Finale? Die ersten drei Athletinnen sind am Ende nur durch neun Hundertstel getrennt. Lara Gut-Behrami sichert sich dabei ihre dritte Medaille in den Tagen von Cortina d´Ampezzo und gewinnt den Riesenslalom. Auf dem zweiten Platz holt auch Mikaela Shiffrin bereits in drittes Edelmetall bei dieser Weltmeisterschaft, Katharina Liensberger komplettiert zudem das Podest. Auf dem undankbaren vierten Rang landet letztendlich Alice Robinson vor Ramona Siebenhofer.

Mikaela Shiffrin (USA)

Jetzt kommt es zur Entscheidung. Holt Mikaela Shiffrin ihre dritte Medaille bei den Titelkämpfen in Cortina d'Ampezzo oder krönt sich Lara Gut-Behrami zur neuen Weltmeisterin im Riesenslalom? Die US-Amerikanerin liegt nach dem Mittelteil nur knapp hinten, es ist wieder ein Hundertstel-Krimi. Und es reicht tatsächlich um 0,02 Sekunden nicht, die Schweizerin siegt damit und jubelt ausgelassen im Zielraum.

Nina O'Brien (USA)

Am Vormittag hat Nina O'Brien trotz hoher Startnummer mit einer fantastischen Fahrt alle überrascht und nur knapp die Bestzeit verfehlt. Erneut gibt Nina O'Brien wirklich alles und bietet den besten Athletinnen der Welt Paroli. Doch dann patzt sie kurz vor dem Ziel, wodurch sie noch zwei Sekunden verspielt, ist das bitter.

Lara Gut-Behrami (SUI)

Beim letzten Riesenslalom landete die 29-Jährige erstmals seit langer Zeit wieder auf dem Podest in dieser Disziplin, kann die Schweizer den Erfolg direkt wiederholen? Gut-Behrami liefert sich mit Katharina Liensberger einen Kampf auf Augenhöhe und kann den starken Schlussabschnitt der Österreicherin sogar nochmals übertreffen. Das ist die nächste Medaille für das Swiss-Team!

Katharina Liensberger (AUT)

Einmal Gold hat Katharina Liensberger bereits durch den Sieg im Parallelwettwerb in der Tasche, greift sie nun das zweite Mal zum Edelmetall? Die Österreicherin beginnt nervös und leistet sich früh einen ersten kleinen Fahrfehler. In der Folge agiert sie aber taktisch clever und im Schlussabschnitt dreht sie dann richtig auf. Das bedeutet die Führung mit 0,64 Sekunden Vorsprung für die 23-Jährige.

Michelle Gisin (SUI)

Die 27-Jährige darf sich nach Bronze in der Kombination erneut Hoffnungen auf eine Medaille machen. Aber das gelingt ihr diesmal nicht, unmittelbar nach der zweiten Zwischenzeit liegt Michelle Gisin beinahe im Schnee und fällt daher im Zwischenklassement ganz weit zurück.

Alice Robinson (NZL)

Die junge Neuseeländerin konnte im ersten Durchgang zum ersten Mal in dieser Saison ihr Talent auf die Piste bringen. Erneut attackiert Alice Robinson, wodurch ihr Lauf zwar etwas unruhig wirkt, aber trotzdem extrem schnell ist. Über eine halbe Sekunde ihres Vorsprungs kann sie verteidigen, das ist definitiv ein Angriff auf das Podium.

Maryna Gasienica Daniel (POL)

In diesem Winter konnte die Polin schon des Öfteren überzeugen, holt sie jetzt beim Großereignis zum ganz großen Wurf aus? Über sieben Zehntel beträgt das Polster von Maryna Gasienica Daniel auf Ramona Siebenhofer. Es sieht lange danach aus, als könne sie die Führung im Ziel übernehmen, doch das baut sie einen großen Patzer ein und verspielt alles.

Ragnhild Mowinckel (NOR)

Die Norwegerin deutet bei dieser Weltmeisterschaft an, dass sich nach ihrer schweren Knieverletzung allmählich zurück zu alter Stärke findet. Mowinckel schlägt sich wieder passabel und kann sich nach einer gefühlvollen Fahrt immerhin auf dem vierten Platz einordnen.

Tessa Worley (FRA)

Ab jetzt beginnt endgültig das Rennen um das Edelmetall. Die Französin ist die erste Athletin, die aus dem ersten Lauf weniger als eine Sekunde Rückstand auf Shiffrin mitbringt. Allerdings schafft es auch Worley nach einigen Unsicherheiten vor allem in der Mittelpassage nicht, die Führungsposition zu übernehmen.

Meta Hrovat (SLO)

Die Slowenin liegt zu Beginn noch recht ordentlich im Rennen. Dann wird Meta Hrovat jedoch an einem Übergang ausgehoben und verpasst dadurch ein Tor an einem Rechtsschwung.

Petra Vlhova (SVK)

Die Titelverteidigerin greift in das Geschehen ein, doch den Erfolg wird die Slowakin nicht wiederholen können. Die Linie passt bei Petra Vlhova zwar, allerdings rutscht ihr der Außenski einige Mal weg. Damit kann sie Ramona Siebenhofer letztendlich nicht gefährden.

Kristin Lysdahl (NOR)

Bereits an der zweiten Zwischenzeit hat Kristin Lysdahl sieben Zehntel auf Ramona Siebenhofer eingebüßt. Auch in der Folge sieht es für die Norwegerin nicht viel besser aus, denn am Ende summiert sich ihr Rückstand bis auf 2,18 Sekunden.

Wendy Holdener (SUI)

Der Leistung der Österreicherin kann Wendy Holdener nichts entgegensetzen. Möglicherweise fehlt die Schweizerin die letzte Überzeugung auf der Piste, weshalb sie sich auf dem momentan zweiten Rang einreiht.

Ramona Siebenhofer (AUT)

Ramona Siebenhofer übertrifft gleich im Anschluss die Fahrt von Marta Bassino sehr deutlich. Die 29-Jährige Österreicherin agiert gefühlvoll und technisch extrem sauber, damit schlägt sie die Italienerin um über eine Sekunde!

Marta Bassino (ITA)

Der erste Durchgang war für die Top-Favoritin eine herbe Enttäuschung. Bassino benötigt für eine Medaille nun einen Zauberlauf. Selbstverständlich setzt die Italienerin deshalb nun alles auf eine Karte und riskiert alles. Zwar übernimmt sie mit 57 Hundertstel zunächst die Führung, doch das könnte trotzdem zu wenig sein.

Tina Robnik (SLO)

Die Slowenin bringt ein Polster von über einer halben Sekunde aus dem ersten Durchgang mit. Wegen einer zu direkten Linie fällt Tina Robnik jedoch hinter die Führende Französin zurück und ordnet sich auf dem zweiten Rang ein.

Stephanie Brunner (AUT)

Lange dauert der Auftritt von Stephanie Brunner nicht. Nach wenigen Toren verliert die Österreicherin den Druck auf dem Außenski und fährt deswegen an einem Tor vorbei.

Corinne Suter (SUI)

Auch Corinne Suter schafft es deutlich nicht, an die Zeit von Coralie Frasse Sombet heranzukommen. Mit 1,29 Sekunden reiht sich die Schweizerin auf der zwischenzeitlich dritten Position ein.

Alex Tilley (GBR)

Alex Tilley kann ihren Vorsprung aus dem ersten Lauf dank einer sehr schönen Linie zunächst verteidigen. Aber dem Mittelteil verliert sie allerdings den Faden und fällt noch auf den zweiten Platz zurück.

Sara Hector (SWE)

Der erste Durchgang wurde für Sara Hector bereits zur Enttäuschung und jetzt ergeht es der Schwedin nicht besser. Schon vor der ersten Zwischenzeit scheidet sie aus dem Rennen aus.

Estelle Alphand (SWE)

Schon kurz nach dem Start kämpft Estelle Alphand gegen das Ausscheiden. Die Zeit ist auch nach mehreren Fahrfehlern in der Folge komplett weg und im Ziel sortiert sich die Schwedin dementsprechend nur auf dem siebten Rang ein.

Coralie Frasse Sombet (FRA)

Ein Polster von fast sieben Zehntel bringt Coralie Frasse Sombet aus dem ersten Durchgang mit. Bis in den Mittelteil kann die Französin den Vorsprung erst halten und anschließend gibt sie richtig Gas. Über 1,50 Sekunden ist sie am Ende schneller als die aktuelle Bestzeit.

Nuria Pau (ESP)

Auch die Spanierin hat sich im ersten Lauf hervorragend präsentiert und überraschend weit nach vorne gefahren. Leider verpatzt Nuria Pau jetzt einen Rechtsschwung komplett und landet im Fangnetz. Ihr ist nichts passiert, allerdings ist das Rennen kurz unterbrochen, da die Sicherheitszäune wieder aufgebaut werden müssen.

Magdalena Luczak (POL)

Es ist durchaus ungewöhnlich, dass Maryna Gasienica Daniel in einem zweiten Durchgang von einer Teamkollegin unterstützt wird. Und erneut bestätigt Magdalena Luczak ihre starke Leistung vom Vormittag, denn die Polin verdrängt Andrea Filser um eine Hundertstel vor der ersten Position.

Andrea Filser (GER)

Die DSV-Starterin schiebt sich aus dem Starthaus. Liegt er der Kurs besser als der erste Durchgang am Vormittag? Technisch sieht es extrem gut aus, das wackelt fast nichts. Tatsächlich dreht Filser diesmal auf und übernimmt mit einer halben Sekunde Vorsprung und der Laufbestzeit vorerst die Führung.

Neja Dvornik (SLO)

Die Slowenin beginnt pfeilschnell und zeigt kaum Rutschphasen. Selbstbewusst zieht Neja Dvornik die Schwünge nach unten und landet trotz eines Fahrfehlers im Mittelteil mit sieben Zehntel Vorsprung auf dem ersten Platz.

Leona Popovic (CRO)

Leona Popovic hält sich ebenfalls sehr gut im Rennen und verliert nicht viel Zeit. Letztendlich verpasst die Kroatin die Führungsposition nur um knapp drei Zehntel.

Cassidy Gray (CAN)

Die Kanadierin riskiert vom Start weg einiges und wird dafür belohnt. Im Ziel setzt Cassidy Gray mit 91 Hundertstel Vorsprung auf Laura Pirovano souverän die neue Bestzeit.

Laura Pirovano (ITA)

Das Finale wird von der Lokalmatadorin Laura Pirovano eröffnet. Möglicherweise können die Italienerinnen nach schwachem ersten Lauf wenigstens noch ein wenig Schadensbegrenzung betreiben. Die 23-Jährige erreicht ohne ersichtlichen Fehler das Ziel und setzt nach einer Gesamtfahrzeit von 2:37.17 Minuten die erste Marke.

Deutschsprachige Beteiligung im Finale

Der deutsche Skiverband ist mit Andrea Filser im Finallauf dabei. Dagegen starten für den ÖSV gleich drei Athletinnen, wobei insbesondere Katharina Liensberger beste Medaillenchancen hat. Noch besser sieht es für das Swiss-Team aus, die im zweiten Lauf sogar vierfach vertreten sind und sich speziell durch Lara Gut-Behrami und Michelle Gisin vielversprechende Ausgangspositionen erarbeitet haben.

Der Ablauf einer Weltmeisterschaft

In ungefähr 20 Minuten starten die besten 30 Athletinnen aus dem ersten Durchgang auf die Strecke, beginnend mit der Italienerin Laura Pirovano. Nach der Besten des ersten Laufes, Mikaela Shiffrin, dürfen dann im Gegensatz zu den Weltcup-Rennen auch die Sportlerinnen jenseits des 30. Ranges nochmal auf die Piste.

Willkommen zurück!

Herzlich willkommen zurück zum WM-Riesenslalom der Frauen. Im Kampf um die Medaillen ist noch gar nichts entschieden, aktuell liegen zwei US-Amerikanerinnen ganz vorne im Rennen. Mikaela Shiffrin führt nach dem ersten Lauf nur zwei Hundertstel vor ihrer Mannschaftskollegin Nina O´Brien.

Um 13:30 Uhr geht es weiter

Das Finale des Riesenslaloms der Frauen in Cortina d´Ampezzo beginnt dann am Mittag um 13:30 Uhr. Dann sind auch wir natürlich wieder live zurück, bis gleich!

Zwei Medaillenchancen für die Schweiz

Das erfolgreiche Swiss-Team kann wieder bei gleich zwei Athletinnen auf Edelmetall hoffen. Lara Gut-Behrami (3. Platz) hält derzeit den Bronzerang und auch Michelle Gisin (5.) ist noch voll im Geschäft. Darüber hinaus haben sich Wendy Holdener (13.) und Corinne Suter (18.) ebenfalls ordentlich verkauft und liegen zur Halbzeit im Mittelfeld der Zeitentabelle.

ÖSV hofft auf Liensberger

Für den österreichischen Skiverband hat sich Katharina Liensberger (4. Platz) aussichtsreich vor dem Finale im Klassement platziert. Das Podium ist für die 23-Jährige weniger als zwei Zehntel entfernt. Die Rückstände von Ramona Siebenhofer (14.) und Stephanie Brunner (17.) sind im Gegensatz dazu wahrscheinlich schon zu groß. Franziska Gritsch hat außerdem das Ziel nicht erreicht und ist vorzeitig ausgeschieden.

Filser muss sich steigern

Als einzige Starterin des deutschen Skiverbandes liegt Andrea Filser nach dem ersten Durchgang auf dem 26. Platz. Die 27-Jährige hat damit zumindest den Vorteil, dass sie im zweiten Lauf früh starten darf und eine gute Piste vorfinden wird. Vielleicht gelingt es ihr deswegen noch einige Positionen aufzuholen.

Shiffrin vor nächster Medaille

Vor dem Finale führt Mikaela Shiffrin vor Nina O´Brian und Lara Gut-Behrami das Klassement an. Die drei Athletinnen sind nur durch acht Hundertstel voneinander getrennt, was große Spannung für das Finale verspricht. Hinter dem Spitzentrio lauern außerdem Katharina Liensberger, Michelle Gisin, Alica Robinson und Maryna Gasienica Daniel, die allesamt ebenso nicht weit zurück sind.

Anastasia Ferenidou (GRE)

Als letzte Athletin geht Anastasia Ferenidou aus Griechenland auf die Piste. Sie kommt mit einem Rückstand von 26 Sekunden ins Ziel und reiht sich auf dem 67. Platz ein. Somit ist der erste Durchgang nun offiziell beendet.

Maria Abou Jaoude (LBN)

Inzwischen hat Maria Abou Jaoude aus dem Libanon mit einem Rückstand von über 28 Sekunden die rote Laterne übernommen. Natürlich ist es bei solchen Großereignissen immer wieder schön zu sehen, mit welcher Leidenschaft diese Athletinnen den Skisport betreiben.

Teilnehmerinnen aus aller Welt

Zahlreiche Sportlerinnen der exotischen Skinationen stehen jetzt noch am Start, beispielsweise aus dem Iran, Libanon, Griechenland, Zypern, Irland, Peru oder Haiti. Der Abstand zur Weltspitze ist dort natürlich riesig, weshalb Zeitrückstände von über zehn Sekunden mittlerweile keine Seltenheiten mehr sind.

Sarah Schleper (MEX)

Sarah Schleper will es nochmal wissen und startet mittlerweile für Mexiko. Jedoch erreicht die 41-Jährige nicht das Ziel und scheidet frühzeitig aus dem Rennen aus.

Laura Pirovano (ITA)

Die letzte Starterin des italienischen Teams schiebt sich aus dem Starthaus. Viel geht bei Laura Pirovano allerdings nicht mehr, sie landet genau auf dem 30. Platz und muss noch einige Minuten zittern.

Nuria Pau (ESP)

Auch die Spanierin schlägt sich auf der Piste sehr ordentlich und hält ihren Zeitrückstand in Grenzen. Im Ziel freut sich Nuria Pau über die momentan 24. Position.

Magdalena Luczak (POL)

Die Polin Magdalena Luczak nutzt als Erste die Gelegenheit und meistert den Kurs mit einem tadellosen Lauf. Sie reiht sich auf einem guten 24. Platz ein.

Erster Lauf noch lange nicht vorbei

Der erste Durchgang ist trotz der verkürzten Startintervalle noch längst nicht beenden. Welche Läuferinnen schaffen es noch, sich unter die besten 30 zu fahren? Wegen der vielen Ausfälle gibt es dahingehend auf jeden Fall noch Chancen.

Corinne Suter (SUI)

Silber im Super-G, Gold in der Abfahrt, die WM ist für Corinne Suter bereits ein voller Erfolg. Im Riesenslalom kann die Schweizerin natürlich nicht an die Leistungen in ihren Spezial-Disziplinen anknüpfen. Im Ziel reicht es vorerst für die 18. Position.

Shiffrin führt vor O´Brien

Die besten 30 Athletinnen sind damit im Ziel angekommen. An der Spitze wird sich daher im Zwischenklassement wohl nichts mehr verschieben. Derzeit liegt Mikeala Shiffrin an der Spitze des Feldes. Knapp dahinter folgt die überraschend starke Nina O´Brien vor Lara Gut-Behrami. Aufgrund der engen Zeitabstände ist im Kampf um die Medaillen aber noch gar nichts entschieden und ein äußerst spannender zweiten Durchgang steht uns bevor.

Andrea Filser (GER)

Jetzt gilt es für die einzige Starterin des DSV. Jedoch hat sie schon an der ersten Zwischenzeit einen recht großen Rückstand. Anschließend fährt Filser zwar technisch sauber, aber letztendlich reicht das nur noch für den 23. Rang.

Thea Louise Stjernesund (NOR)

Nicht besser läuft es für Thea Louise Stjernesund, die sogar noch viel größere Probleme hat. Nach einer sehr zaghaften Fahrt und einem Rückstand von über vier Sekunden ist die Norwegerin weit abgeschlagen.

Alex Tilley (GBR)

Alex Tilley ist an den ersten beiden Zwischenzeiten noch ordentlich im Rennen. Dann baut sie allerdings zwei Fehler in ihrer Fahrt ein, weshalb es letztendlich noch bis auf den 18. Platz nach hinten geht.

Paula Moltzan (USA)

Kann Paula Moltzan an die Leistung ihrer Teamkolleginnen anknüpfen? Kurzzeitig sieht es tatsächlich danach aus, doch dann unterläuft ihr ein großer Fehler und die US-Amerikanerin scheidet aus.

Kristin Lysdahl (NOR)

Nach dem Start findet die Norwegerin eine recht ordentliche Linie und versucht feinfühlig zu agieren. Erst im Schlussteil büßt Kristin Lysdahl noch einige Zehntel ein, aber mit dem 12. Platz ist sie zufrieden.

Estelle Alphand (SWE)

Die Schwedin kommt häufig am Beginn des Schwunges ins Rutschen und verliert deshalb eine ganze Menge Tempo. Da geht es demzufolge für Estelle Alphand am Ende bis auf die 18. Position nach hinten.

Tina Robnik (SLO)

Die Fahrt der Slowenin etwas unrund und hektisch. Trotzdem kann sich Tina Robnik zumindest noch auf dem zwischenzeitlich 15. Rang einordnen und sich eine akzeptable Ausgangslage für den zweiten Lauf sichern.

Coralie Frasse Sombet (FRA)

Coralie Frasse Sombet verpasst des Öfteren den Schwungansatz und büßt deswegen ziemlich viel Zeit ein. Dementsprechend kommt die Französin mit einem Rückstand von 2,41 Sekunden ins Ziel.

Valerie Grenier (CAN)

Jetzt häufen sich langsam die Ausfälle. Valerie Grenier sieht nicht mal die zweite Zwischenzeit und verursacht den bereits dritten Ausfall hintereinander.

Franziska Gritsch (AUT)

Die Österreicherin Franziska Gritsch verpatzt ihre Fahrt ebenfalls von Beginn an komplett und scheidet dann nach einem Verschneider der Ski vorzeitig aus dem Rennen aus.

Ana Bucik (SLO)

Die Piste gibt also definitiv noch sehr gute Zeiten her. Das kann Ana Bucik allerdings nicht ausnutzen, denn die Slowenin landet nach einem Rechtsschwung im Schnee und sorgt für den zweiten Ausfall des Tages.

Nina O´Brien (USA)

Die US-Amerikanierin gibt ebenfalls richtig Gas und versucht es zwischendurch sogar mit der Abfahrtshocke. Nina O´Brien zieht die Fahrt tatsächlich durch und verfehlt die Bestzeit ihrer Teamkollegin nur um zwei Hundertstel. Das war ein überragender Lauf!

Maryna Gasienica Daniel (POL)

Die Polin hat in der laufenden Saison schon mehrere Top-15-Ergebnisse erzielt. Dort kann es auch heute wieder hingehen, denn Maryna Gasienica Daniel zaubert einen super Lauf in den Schnee. Es reicht für den zwischenzeitlich sechsten Platz.

Ragnhild Mowinckel (NOR)

In den Speed-Rennen hat die Norwegerin gezeigt, dass sie nach ihrer schweren Knieverletzung langsam zurück zu alter Form findet. Kann Mowinckel den Aufwärtstrend bestätigen? Ja, an den ersten beiden Zwischenzeiten liegt sie sogar vor Shiffrin. Bis ins Ziel kann sie ihren Rückstand bei 0,75 Sekunden halten, darüber freut sie sich im Ziel riesig.

Elena Curtoni (ITA)

Weiter geht es nach einer kurzen Pause mit Elena Curtoni. Allerdings kann auch die dritte Italienerin wirklich gar nichts ausrichten. Sie handelt sich als erste Athletin einen Rückstand von über vier Sekunden ein. Das ist eine herbe Enttäuschung für das Team.

Stephanie Brunner (AUT)

Die erste Startgruppe wird nun von Stephanie Brunner abgeschlossen. Die Österreicherin ist immer wieder einen Tick zu spät dran und büßt deshalb viele Zehntel ein. Bis ins Ziel summiert sich ihr Rückstand auf knapp zwei Sekunden auf die Spitze.

Wendy Holdener (SUI)

Die Schweizerin wählt eine ziemlich direkte Linie und auch sie liegt nach der zweiten Zwischenzeit zunächst in Führung. Jedoch hat Holdener in der Folge keine Chance mehr und fällt deswegen noch bis auf den neunten Rang zurück.

Alice Robinson (NZL)

Die Aufsteigerin des letzten Jahres findet in diesem Winter noch nicht in die Spur. Trotzdem ist es ihr jederzeit zuzutrauen, wieder ganz vorne anzugreifen. Und das zeigt sie jetzt, nach dem Mittelteil ist Robinson vorne. Letztendlich verliert sie zwar noch einige Zehntel, reiht sich aber trotzdem auf einem starken fünften Platz ein und hat damit die Medaillen im Blick.

Ramona Siebenhofer (AUT)

Technisch einwandfrei und gefühlvoll versucht Ramona Siebenhofer zu fahren. Das scheint ein sehr gutes Mittel auf dieser Piste zu sein, denn die Österreicherin überquert immerhin auf der achten Position die Ziellinie.

Meta Hrovat (SLO)

Die Slowenin zählt heute durchaus zu den Geheimfavoritinnen auf eine Medaille. Hrovat hält sich tatsächlich im ersten Lauf passabel im Rennen sortiert sich vorerst auf dem sechsten Platz ein.

Katharina Liensberger (AUT)

Auf geht´s für die Hoffnung der Österreicherinnen. Trotz eines Fehlers kurz nach dem Start ist die erste Zwischenzeit wirklich ordentlich. In der Folge wird Liensberger immer schneller und geht mit einer perfekten Linie sogar kurzzeitig in Führung. Gegen den starken Schlussabschnitt von Shiffrin hat sie allerdings keine Chance und fällt noch auf den dritten Rang zurück.

Mina Fuerst Holtmann (NOR)

Auch Mina Fuerst Holtmann kommt sehr oft ins Rutschen, wodurch sie über die gesamte Strecke kontinuierlich an Zeit verliert. Bis ins Ziel handelt sich die Norwegerin einen Rückstand von fast drei Sekunden ein.

Sara Hector (SWE)

Die Schwedin hat im laufenden Winter ebenfalls bereits hervorragende Leistungen und stand in Courchevel sogar einmal auf dem Podium. Hier findet Hector aber überhaupt nicht in der Rhythmus des Laufes und büßt viel Zeit ein. Mit dieser Fahrt übernimmt sie zwischenzeitlich die rote Laterne.

Mikaela Shiffrin (USA)

Seit vier Wettbewerben wartet die US-Amerikanerin auf einen Podestplatz ihr dieser Disziplin, eine ungewöhnlich lange Zeit für sie. Kann Mikaela Shiffrin beim wichtigsten Rennen der Saison zurückschlagen? Sie attackiert und das zahlt sich komplett aus, durch einen überragenden Schlussabschnitt setzt sie im Ziel sogar die neue Bestzeit.

Tessa Worley (FRA)

Die erfahrene Französin konnte sich in ihrer langen Karriere schon zweimal zur Weltmeisterin im Riesenslalom küren. Gelingt ihr dieses Kunststück heute ein drittes Mal? Das wird schwierig. Nach einem Fahrfehler im mittleren Streckenabschnitt fällt Worley recht weit zurück, reiht sich aber noch auf dem dritten Platz ein.

Lara Gut-Behrami (SUI)

Die 29-Jährige ist bereits mit zwei Medaillen dekoriert und hat zudem letztens auch im Riesenslalom den Weg zurück auf das Podium gefunden. Gut-Behrami liegen die Schneeverhältnisse und setzt gleich wieder die neuen Zwischenbestzeiten. Am Ende rettet die Schweizerin einen Vorsprung von 26 Hundertstel ins Ziel und übernimmt die Führung.

Federica Brignone (ITA)

Nach dem Gewinn des Gesamtweltcups läuft es bei der Italienerin in der aktuellen Saison noch nicht rund. Kann sie ausgerechnet beim Großereignis in der Heimat zurück zu alter Stärke finden? Es sieht zunächst hervorragend aus, doch dann verpasst Brignone ein Tor, scheidet aus und schreit anschließend ihren ganzen Frust raus.

Petra Vlhova (SVK)

Im Kampf um die Podestplätze sollte man die Titelverteidigerin keinesfalls abschreiben, auch wenn sie in diesem Winter des Öfteren leichte Schwierigkeiten in dieser Disziplin hatte. Vlhova bleibt trotz einigen Rutschphasen noch in Schlagdistanz zu Gisin und reiht sich immerhin auf dem zweiten Rang ein.

Marta Bassino (ITA)

Was die Zeit von Michelle Gisin wert ist, wird nun sofort die Lokalmatadorin Marta Bassino zeigen. Die 24-Jährige legt schnell los, doch dann fällt die Italienerin aufgrund einer zu direkten Linie im Mittelteil zurück. Im Ziel hat sie 1,20 Sekunden Rückstand auf die Schweizerin, das ist eine Überraschung!

Michelle Gisin (SUI)

Los geht's, Michelle Gisin eröffnet den WM-Riesenslalom. Für die Allrounderin gilt es vor allem, die besten Pistenbedingungen optimal auszunutzen. Die Schweizerin meistert den Lauf souverän und setzt nach einer Fahrzeit von 1:13.56 Minuten die erste Marke.

Vor Beginn

In Cortina d´Ampezzo ist es in den letzten Tagen recht warm geworden, außerdem scheint die Sonne. Bleibt zu hoffen, dass die Piste lange hält und relativ faire Chancen für alle Starterinnen bietet.

Vor Beginn

In wenigen Minuten beginnt der erste Durchgang. Insgesamt stehen 99 Läuferinnen auf der Startliste, darunter auch einige Athletinnen aus exotischen Skinationen, die meistens nur beim Großereignis auftauchen. Anders als im Weltcup dürfen bei der Weltmeisterschaft die besten 60 den zweiten Durchgang in Angriff nehmen. Dabei starten zunächst die schnellsten 30 in umgekehrter Reihenfolge, bevor die Plätze 31 bis 60 nochmals auf die Piste gehen.

Vor Beginn

Ebenfalls Chancen ausrechnen können sich auch Tessa Worley, die in dieser Saison die zweitmeisten Riesenslalom-Punkte im Weltcup holte und im Parallel-Wettbewrb Bronze gewann, sowie Liensberger. Wie immer im Fokus stehen zudem natürlich Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova. Die beiden Alleskönnerinnen haben in jedem Wettbewerb Chancen auf den Sieg.

Vor Beginn

Wer sind die Favoritinnen? Ganz vorne ist da natürlich Marta Bassino zu nennen. Die Italienerin holte 2020/2021 mit Abstand die meisten Riesenslalom-Punkte im Weltcup, sie fährt mit Heimvorteil und im Parallel-Rennen krönte sie sich bereits zur Co-Weltmeisterin neben Katharine Liensberger. Auch heute wird der Titel vermutlich nur über Bassino gehen.

Vor Beginn

Guten Morgen und herzlich willkommen zum Riesnslalom der Damen, dem heutigen Wettkampf bei der Ski-Alpin-Weltmeisterschaft im italienischen Cortina d'Ampezzo. Los geht's heute um 10 Uhr.

Ski-Alpin-WM: Riesenslalom der Damen heute live im TV und Livestream

Ihr könnt den Wettkampf der Damen heute im frei empfangbaren TV verfolgen: Das ZDF ist live mit von der Partie und zeigt das gesamte Event. Das "Zweite" bietet auch einen Livestream seiner Übertragung an.

Die Übertragung beginnt um 9.50 Uhr, Aris Donzelli und Michael Pfeffer werden den Riesenslalom gemeinsam mit Marco Büchel kommentieren. Katja Streso ist als Moderatorin im Einsatz.

Doch das ZDF zeigt den heutigen Wettkampf nicht exklusiv: Der Riesenslalom läuft auch auf Eurosport. Der TV-Sender ist ebenfalls iive mit dabei und bietet auch einen Livestream an - dieser ist allerdings kostenpflichtig.

Durch die Übertragung auf Eurosport ist der Wettkampf auch auf DAZN zu sehen. Der Streamingdienst zeigt alle Live-Events auf den Sendern Eurosport1 und Eurosport2 in seinem Programm. Somit ist der Riesenslalom heute auch auf DAZN zu sehen.

DAZN kostet 11,99 Euro pro Monat oder einmalig 119,99 Euro für ein Jahresabo. Neben Wintersport zählen auch Fußball, US-Sport, Tennis, Kampfsport, Darts und vieles mehr zum Programm des "Netflix des Sports". Falls Ihr noch kein Abo habt, könnt Ihr DAZN einen Monat lang kostenlos testen.

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stjernesund
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Ski alpin: Der Medaillenspiegel bei der WM

PlatzNationGoldSilberBronze
1Österreich331
2Schweiz215
3Frankreich112
4USA1-1
5Italien1--
6Deutschland-3-
7Kroatien-1-
7Slowakei-1-