Rang drei belegte auf der wegen der äußeren Bedingungen um ein Drittel verkürzten Strecke am Berg Areskutan der Österreicher Vincent Kriechmayr (+0,33). Titelverteidiger Beat Feuz (Schweiz/+0,44) wurde Vierter.
Deutsche enttäuschen
Jansrud war in der laufenden Weltcup-Saison in der Abfahrt nie über Rang 13 hinausgekommen. Zudem war er vor zweieinhalb Wochen schwer gestürzt, dabei hatte er sich die linke Hand gebrochen.
Die deutschen Starter kamen nach zweimaliger halbstündiger Startverschiebung bei wechselnden Sichtbedingungen und anhaltendem Schneefall nicht zurecht und nicht unter die besten 20. Dominik Schwaiger (Königssee/+1,59) war Bester des deutschen Quartetts, Josef Ferstl (Hammer/+1,85) konnte seinen sechsten Platz aus dem Super-G nicht bestätigen. Super-G-Weltmeister Dominik Paris (Italien) vergab als Sechster die Chance, als dritter Ski-Rennläufer nach Bode Miller (USA/2005) und Hermann Maier (Österreich/1999) beide Speed-Rennen bei einer WM zu gewinnen.