Enttäuschender Saisonstart für Boardercrosser

SID
DSV-Athleten enttäuschen beim Weltcup in Montafon
© getty

Die deutschen Boardercrosser haben in Montafon/Österreich einen Weltcup-Auftakt zum Vergessen erlebt. Paul Berg aus Konstanz erreichte als einziger Starter von Snowboard Germany die Finals, schied dort aber als Letzter seines Laufes bereits in der ersten Runde aus. Am Ende blieb ihm Platz 31.

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"Es war mir schon klar, dass ich nach einer so langen Zeit in den Heats noch etwas brauchen würde", sagte Berg, der nach einjähriger Pause wegen eines Kreuzbandrisses sein Comeback gab. Nach einem Fehler kurz nach dem Start sei nicht mehr drin gewesen. "Ich ärgere mich, hab' ein bisschen Lehrgeld bezahlt", sagte der 25-Jährige, "aber ich bin froh, wieder schmerzfrei zu sein".

Der erste Saisonsieg ging an Hagen Kearney aus den USA, für den der Erfolg eine Premiere war. Zunächst galt Omar Visintin als Sieger, nach einem Protest wegen eines Fehlers bei der Öffnung der Startgates musste der Endlauf aber wiederholt werden und der Italiener wurde Zweiter.

Bei den Frauen gewann die Australierin Belle Brockhoff, die bereits das Abschluss-Rennen der vergangenen Saison für sich entschieden hatte.

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