DSV nominiert zwölf Rennläufer

SID
Felix Neureuther gilt als Topfavorit im Slalom
© getty

Felix Neureuther und Viktoria Rebensburg führen das zwölfköpfige Aufgebot des Deutschen Skiverbandes (DSV) für die alpinen Weltmeisterschaften in Vail/Beaver Creek (2. bis 15 Februar) an. Wie erwartet berief der DSV am Mittwoch offiziell auch einige Athleten, die die Norm nicht erfüllt haben.

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Drei Medaillen - eine bei den Männern, eine bei den Frauen und eine im Teamwettbewerb - lautet die Zielvorgabe von Alpindirektor Wolfgang Maier. Bereits am Mittwoch flog der erste Teil des DSV-Teams in die USA. Die Techniker um Neureuther folgen am Freitag.

Bei den Frauen hatten sich am Montag Lena Dürr (Unterwössen) und Maren Wiesler (Münstertal) in einem internen Ausscheidungsrennen die beiden letzten USA-Tickets gesichert. Zudem nominierte der DSV neben Medaillenkandidatin Rebensburg (Kreuth) Veronique Hronek (Unterwössen).

Bei den Männern dürfen sich die beiden Abfahrer Klaus Brandner (Königssee) und Andreas Sander (Ennepetal) sowie Slalom-Spezialist Philipp Schmid (Oberstaufen) bewähren, obwohl sie die DSV-Kritierien - einmal im Weltcup unter die Top acht oder zweimal unter die Top 15 - nicht erreicht haben.

Neben Neureuther (Partenkirchen) sind zudem Fritz Dopfer (Garmisch), Josef Ferstl (Hammer), Sefan Luitz (Bolsterlang) und Linus Strasser (München), am Dienstag Überraschungsfünfter in Schladming, in Vail dabei. Luitz hat seine Oberschenkelverletzung rechtzeitig überwunden.

Das DSV-Aufgebot im Überblick:

Lena Dürr (Germering), Veronique Hronek (Unterwössen), Viktoria Rebensburg (Kreuth), Maren Wiesler (Münstertal), Klaus Brandner (Königssee), Fritz Dopfer (Garmisch), Josef Ferstl (Hammer), Stefan Luitz (Bolsterlang), Felix Neureuther (Partenkirchen), Andreas Sander (Ennepetal), Philipp Schmid (Oberstaufen), Linus Strasser (München)

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