Zusätzlich erhält die Deutsche Post das Namensrecht für die Kunsteisbahn am Königssee. Dies gab das Unternehmen am Freitag am Rande des DTM-Finales in Hockenheim bekannt.
Für den BSD kommt der Einstieg der Post nach den Misserfolgen bei den Olympischen Spielen in Sotschi gerade recht. Dort waren die Bobfahrer (zum ersten Mal seit 1956) sowie die Skeletonis ohne Medaillen geblieben und hatten damit ihren Teil zur schwachen deutschen Bilanz bei den Spielen am Schwarzen Meer beigetragen.
"Wir freuen uns sehr, dass wir neben unseren anderen Förderern einen weiteren sehr starken Partner an unserer Seite haben. Das gibt uns Planungssicherheit für die nächste Olympiade und sichert professionelles Arbeiten im Sinne sportlicher Erfolge bis zu den Winterspielen 2018 in Pyeongchang", sagte BSD-Generalsekretär Thomas Schwab.
Neuer Sponsor - neuer Ansporn
Für Cheftrainer Christoph Langen ist der Deal zugleich ein großer Ansporn: "Wenn ein so renommiertes, weltbekanntes Unternehmen wie die Deutsche Post sich bei uns engagiert, dann ist es zugleich auch ein Anspruch für uns, tagtäglich Weltklasse zu verkörpern. Genau diesen Grundsatz verfolgen wir."
Für den ehemaligen Vierer-Weltmeister Manuel Machata ist die Post als Sponsor auch optisch ein Hit: "Die gelb-schwarzen Blitze in der 'Formel 1 des Winters' werden ein Blickfang sein."