Schuster denkt über Abschied nach

SID
Werner Schuster hat das deutsche Skispringen erst wieder konkurrenzfähig gemacht
© getty

Nach dem Mannschaftsgold in Sotschi folgt ein böses Erwachen: Bundestrainer Werner Schuster denkt über einen Abschied vom Deutschen Ski-Verband nach.

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"Ich kann garantieren, dass ich bis 2015 mit voller Energie dabei bin. Aber bis 2018, das kann ich nicht garantieren. Daher muss man abwarten", sagte der Österreicher zu Sport Bild Plus. Der 44-Jährige hatte im März 2008 die Nachfolge von Peter Rohwein angetreten.

Die deutschen Skispringer hatten in Sotschi Gold im Teamspringen gewonnen, in drei Wochen beginnt die Skiflug-WM in Harrachov (14. bis 16. März). "Ich bin mit meiner Energie am Limit", sagte Schuster: "Ich mache diesen Job seit sechs Jahren. Aber in diesem Job hat man ein Ablaufdatum."

DSV-Generalsekretär Thomas Pfüller hatte zuletzt erklärt, den 2015 auslaufenden Vertrag mit Schuster langfristig verlängern zu wollen. Der Bundestrainer habe allerdings auch das Angebot, an das renommierte Skigymnasium Stams in seiner Heimat Österreich zurückzukehren. Gespräche zwischen DSV und Schuster werde es nach den Olympischen Spielen geben.

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