Deutsche Skeleton-Piloten ohne Erfolg

SID
Bei den olympischen Spielen 2010 in Vancouver gewann Huber die Bronzemedaille
© getty

Die deutschen Skeleton-Piloten sind zum Start in den Olympiawinter leer ausgegangen. Beim Weltcup-Auftakt im kanadischen Calgary belegte die Olympia-Dritte Anja Huber als beste BSD-Athletin den fünften Platz.

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Die Berchtesgadenerin hatte nach zwei Läufen 0,17 Sekunden Rückstand auf einen Podestplatz. Ex-Weltmeisterin Marion Thees (Friedrichroda) enttäuschte als 14. und musste sogar Teamkollegin Katharina Heinz (Winterberg/13.) an sich vorbeiziehen lassen.

Den Sieg sicherte sich die WM-Dritte Elizabeth Yarnold aus Großbritannien vor der Russin Jelena Nikitina und der Australierin Michelle Steele. Die US-Amerikanerin Noelle Pikus-Pace wurde als Schnellste nach zwei Rennläufen im Anschluss an den zweiten Durchgang aufgrund eines nicht vorschriftsmäßigen Schlittens disqualifiziert.

Auch die deutschen Männer fuhren klar am Podest vorbei. Der Winterberger Alexander Gassner schaffte als Achter als einziger BSD-Pilot den Sprung unter die Top-Ten. Der WM-Fünfte Frank Rommel (Eisenach) kam nur als Elfter ins Ziel, der Oberhofer Alexander Kröckel fuhr auf einen indiskutablen 18. Rang.

Den Sieg sicherte sich erwartungsgemäß der lettische Welt- und Europameister Martins Dukurs.