Vonn: Kein Bruch des Schienbeinkopfes

SID
Superstar Lindsey Vonn darf auf ein Comeback zu Beginn der nächsten Saison hoffen
© Getty

Vonn darf auf ein Comeback zur kommenden Saison hoffen. Die Amerikanerin hat sich bei ihrem Sturz bei der WM in Schladming nicht wie angenommen den Schienbeinkopf gebrochen. Das bestätigte US-Alpinchef Patrick Riml.

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Die 28 Jahre alte Vonn hat sich bei ihrem schweren Sturz im Super-G bei der WM in Schladming zwar das Kreuz- und Innenband im rechten Knie gerissen, jedoch nicht wie angenommen auch den Schienbeinkopf gebrochen, sondern nur einen Haarriss erlitten.

Die dominierende Rennläuferin der vergangenen Jahre hat als Ziel ausgegeben, im November bei den Speed-Rennen in Lake Louise (Kanada) wieder am Start zu stehen. Dieses Ziel erscheint jetzt durchaus realistisch.

Zudem plant Vonn fest mit ihrer Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Sotschi/Russsland im Februar 2014. Vonn postete zuletzt Fotos ihres operierten Knies auf Facebook. "Mein Knie sieht, ähm, nicht so gut aus. Lange Röcke im Sommer", kommentierte sie die Bilder scherzhaft.

In Schladming dominierten die USA auch ohne Vonn und den derzeit pausierenden Kombinations-Olympiasieger Bode Miller, der ebenfalls in der kommenden Saison zurückerwartet wird.

Ted Ligety mit drei Goldmedaillen und Slalom-Weltmeisterin Mikaela Shiffrin sowie Super-G-Bronze durch Julia Mancuso sorgten dafür, dass die USA zum ersten Mal in der 82-jährigen WM-Geschichte die Medaillenwertung gewannen - übrigens als erste nicht-europäische Nation.

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