Debakel für deutsche Rennrodler in Lake Placid

SID
Armin Zöggeler gewann in Lake Placid - bester Deutscher war Ralf Palik auf Platz sieben
© Getty

Ohne den verletzten Dominator Felix Loch haben die deutschen Rennrodler beim Weltcup in Lake Placid ein Debakel erlebt. Die BSD-Athleten fuhren der Konkurrenz weit hinterher.

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Der Sieg auf der selektiven Olympiabahn von 1980 ging an Altmeister Armin Zöggeler vor seinen italienischen Landsmännern Dominik Fischnaller und David Mair. Für den zweimaligen Olympiasieger Zöggeler, der seinen Start bei der WM am vergangenen Wochenende wegen Rückenbeschwerden abgesagt hatte, war es der erste Weltcupsieg seit zwei Jahren.

Möller wird nur Neunter

Der Olympia-Zweite David Möller (Sonneberg) verpasste durch einen schwachen neunten Rang, dem im Weltcup führenden Loch zwei Wochen vor dem Saisonfinale im russischen Sotschi noch einmal gefährlich zu werden. Welt- und Europameister Loch, der sich bei einem Trainingssturz eine Kapselverletzung im Finger zugezogen und deswegen den Wettkampf verpasst hatte, ist die erfolgreiche Titelverteidigung in der Weltcup-Gesamtwertung kaum noch zu nehmen.

Vizeweltmeister Andi Langenhan (Zella-Mehlis) enttäuschte in Lake Placid als 14. ebenso wie der einen Rang vor ihm platzierte WM-Dritte Johannes Ludwig (Oberhof).