Titelverteidiger Deutschland war bereits in der ersten Runde gegen die Schweizer ausgeschieden. Zwar stand es nach vier Läufen in dem Parallelslalom nach Siegen von Felix Neureuther und Doppel-Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch 2:2. Den Ausschlag für die Niederlage hatte aber am Ende die Addition der beiden Laufzeiten des besten Mannes und der besten Frau ergeben.
Neureuther mag solche Wettbewerbe
"Es ist sehr schade, dass wir schon so früh ausgeschieden sind", sagte Neureuther, "aber gewinnen als Team und verlieren als Team." Der 27 Jahre alte Ski-Rennläufer vom SC Partenkirchen mag diese Wettbewerbe Mann gegen Mann.
"Das ist eine super Sache und macht sehr viel Spaß." Außer Neureuther und Höfl-Riesch waren für Deutschland noch Fritz Dopfer (Garmisch) und Christina Geiger (Oberstdorf) am Start. Im Finale profitierte die österreichische Mannschaft von der Rückenverletzung der Schweizerin Lara Gut, die nicht mehr antreten konnte.
"Am Ende hatten wir das nötige Glück auf unserer Seite, aber wir haben den Sieg heute verdient", sagte die Österreicherin Michaela Kirchgasser. Sie, Marcel Mathis und Michael Schörghofer hatten die Siege gegen die Schweiz herausgefahren.
Der Ski-alpin-Rennkalender 2012