Freitag führt DSV-Adler zur Tournee

SID
Richard Freitag soll bei der Vierschanzentournee für Deutschland vorneweg fliegen
© Getty

Mit Geheimfavorit Richard Freitag an der Spitze starten die deutschen Skispringer in die 60. Vierschanzentournee. Der 20-Jährige aus Aue soll wie Severin Freund für deutsche Erfolgserlebnisse beim Saisonhöhepunkt (29. Dezember bis 6. Januar) sorgen.

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Die Routiniers Martin Schmitt, Michael Neumayer und Stephan Hocke schafften es ebenfalls in das in den ersten beiden Springen zwölfköpfige Aufgebot von Bundestrainer Werner Schuster.

"Severin Freund und Richard Freitag haben sich mit ihren Vorleistungen unter den Top-Ten festgesetzt und damit die Grundlage geschaffen, um bei der anstehenden Vierschanzentournee im Tagesgeschäft eine tragende Rolle spielen zu können", sagte Schuster. "Diese Situation haben wir uns immer gewünscht."

Zwölf Startplätze bei Heimspringen

Für die Heimspringen in Oberstdorf (30. Dezember) und Garmisch-Partenkirchen (1. Januar) erhält der Deutsche Skiverband durch die nationale Gruppe sechs zusätzliche Startplätze.

Für das Springen in Innsbruck (4. Januar) sowie das Tournee-Finale in Bischofshofen (6. Januar) darf Schuster nur sechs Athleten nominieren.

Das deutsche Aufgebot: Pascal Bodmer (Meßstetten), Severin Freund (Rastbüchl), Richard Freitag (Aue), Stephan Hocke (Schmiedefeld), Maximilian Mechler (Isny), Michael Neumayer (Berchtesgaden), Martin Schmitt (Furtwangen), Felix Schoft (Partenkirchen), Andreas Wank (Oberhof), Markus Eisenbichler (Siegsdorf), Daniel Wenig (Berchtesgaden), David Winkler (Winterberg).

Der Weltcup-Gesamtstand

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