Skispringerin Simona Senoner beigesetzt

SID
Simona Senoner starb an einer Virusinfektion
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Skispringerin Simona Senoner ist am Mittwoch unter großer Anteilnahme vieler italienischer Wintersportler beigesetzt worden. Die 17-Jährige war an einer Virusinfektion verstorben.

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Unter großer Anteilnahme zahlreicher italienischer Wintersportler ist am Mittwoch Skispringerin Simona Senoner in St. Christina im Grödnertal beigesetzt worden. Senoner war am Freitag im Alter von erst 17 Jahren in der Freiburger Uni-Klinik an den Folgen einer Virusinfektion gestorben. An der Trauerzeremonie beteiligten sich unter anderem die Teamkolleginnen Senoners, ihr Onkel, der frühere Skirennläufer Peter Rungaldier, sowie die ehemalige Skirennläuferin Isolde Kostner.

"Simonas Tod hat uns alle zutiefst erschüttert. Wir können es immer noch nicht fassen", sagte ihr Trainer Fabian Ebenhoch. Die Südtirolerin hatte vor einer Woche bei der Anreise zum Continental-Cup am Wochenende in Schonach über Grippe-Symptome geklagt. Am Donnerstagmorgen wurde die Studentin im Bad ihres Hotelzimmers von Ebenhoch und einer Teamkollegin aufgefunden und anschließend mit dem Rettungs-Hubschrauber nach Freiburg transportiert. Auf der Intensivstation erlitt sie dann einen Herzstillstand.

Senoner starb an Virusinfektion