Adler springen der Konkurrenz hinterher

SID
Pascal Bodmer beendete die vergangene Saison auf Platz 55
© Getty

Die deutschen Adler haben die erhoffte Top-Platzierung beim zweiten Weltcup-Skispringen der Olympiasaison verpasst. Youngster Pascal Bodmer belegte als bester Deutscher Rang 14.

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Shootingstar Pascal Bodmer (Meßstetten), in der Vorwoche Zweiter in Kuusamo, war als 14. noch Bester des DSV-Quintetts, das weitgehend ordentliche Sprünge zeigte, ein besseres Abschneiden aber wegen ungleicher Bedingungen im ersten Durchgang verpasste.

Im Schneefall von Lillehammer kam Bodmer nach Sprüngen auf 122 und 130,5 Meter auf 236,7 Punkte. Michael Uhrmann (Rastbüchl/234,9) und Junioren-Weltmeister Andreas Wank (Oberhof/233,2) belegten beim 25. Weltcup-Sieg des Österreichers Gregor Schlierenzauer (268,9) die Ränge 15 und 16.

Schlierenzauer sprang im Finale mit der Bestweite von 141 Metern noch von Rang sechs vor, sein Teamkollege Thomas Morgenstern und Adam Malysz (Polen) komplettierten das Podium. Vizeweltmeister Martin Schmitt (Furtwangen) hatte großes Pech mit den widrigen Bedingungen und schied als 36. vorzeitig aus.

Das Schicksal ereilte auch den Berchtesgadener Michael Neumayer, der nur Platz 38 belegte. Schmitt und Neumayer fanden wegen des Schneefalls eine sehr langsame Anlaufspur vor, die weitere Sprünge kaum zuließ.

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