
Der internationale Ski-Verband FIS wird beim Sommer-Grand-Prix ein neues Wertungssystem ausprobieren. Künftig soll der Anlauf auch während eines Durchgangs verändert werden können.
Der internationale Ski-Verband FIS will mit einem neuen Bewertungssystem die Diskussion um abgebrochene Durchgänge beim Skispringen beenden.
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Veränderungen des Anlaufs während des Durchgangs möglich
Beim Sommer-Grand-Prix soll eine neue Regel getestet werden, mit der künftig Veränderungen des Anlaufes wegen wechselnder Windverhältnisse auch während eines Durchgangs möglich sein sollen, ohne dass dieser abgebrochen und neu gestartet werden muss.
Demnach sollen die unterschiedlichen Anlauflängen mit Hilfe einer mathematischen Formel in die Benotung einbezogen werden.
Im Rahmen der FIS-Kalenderkonferenz im Mai in Dubrovnik und danach Mitte Juni bei der Sitzung des FIS-Vorstandes in Vancouver soll darüber abgestimmt werden.