Lösung im Pisten-Boykott zeichnet sich ab

SID
In Val d'Isere kämpfen die Veranstalter mit vereisten Pisten
© Getty

Nach der Boykott-Drohung der Frauen-Trainer wegen stark vereister Pisten soll nun der erste Teil des Team-Wettbewerbs auf die Frauen-Piste "Rhone-Alpes" verlegt werden.

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Nach der Boykott-Drohung der Frauen-Trainer zeichnet sich im Streit um die WM-Pisten von Val d'Isere eine Lösung ab. Der erste Teil des Team-Wettbewerbs am kommenden Mittwoch (11. Februar) wird voraussichtlich auf die Frauen-Piste "Rhone-Alpes" verlegt. Dies deutete Österreichs Alpindirektor Hans Pum an.

Nach den je zwei Super-G-Läufen pro Geschlecht würden die je zwei Läufe im Slalom dann wie vorgesehen auf der Männer-Piste "Bellevarde" ausgetragen. Womöglich wird auch der Riesenslalom der Frauen (12. Februar) noch von der Männer-Piste abgezogen.

Die Frauen-Trainer drohen mit einem Boykott des Team-Wettbewerbs, sollte es nicht zu einer Verlegung kommen.

Ursache für die Drohung der Frauen-Trainer war die vereiste Piste "Face de Bellevarde", auf der schon die Männer massive Probleme hatten und mehrfach ins Tal stürzten.

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