Vogl nach Hüftverletzung mit Comeback

SID

Kitzbühel - Der angeschlagene Alois Vogl aus Zwiesel kann beim alpinen Weltcup-Slalom in Kitzbühel starten, bestätigte Herren-Cheftrainer Christian Scholz.

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Der 35-jährige Vogl laboriert zwar weiterhin an den Folgen einer im Training erlittenen Hüftverletzung, aber auf seine Teilnahme im österreichischen Ski-Mekka will der Routinier dennoch nicht verzichten.

Seit dem vergangenen Jahr und Rang drei in Kitzbühel wartet Vogl auf eine Weltcup-Platzierung. Durch sein Ausscheiden verschlechterte sich die Startnummer von Vogl, der nach Angaben von Scholz erst nach Startnummer 60 ins Rennen gehen wird.

Letzter Weltcup-Sieger 2005 

Die größten deutschen Hoffnungen liegen wie gewohnt auf Felix Neureuther. Der Partenkirchener ist nach einer kurzen Verschnaufpause wieder fit und ausgeruht. "Ich fühle mich wie ein neuer Mensch", sagte der 23-Jährige, der vor einigen Wochen bei einem Trainingssturz ein Schleudertrauma erlitten hatte. In Kitzbühel will Neureuther wie schon in Alta Badia und Adelboden auf das Podest fahren.

In Kitzbühel war Vogl im Januar vergangenen Jahres zur fünften Podiumsplatzierung seiner Karriere gefahren, seitdem konnte er in keinem Rennen mehr Weltcup-Punkte holen. Im Jahr 2005 hatte er in Wengen den bisher letzten Weltcup-Sieg der deutschen Herren gefeiert.