Der Trend zeigt nach oben

SID
riesch, ski alpin, wintersport
© Getty

St. Moritz/Gröden/Alta Badia - Die glänzend aufgelegte Maria Riesch fuhr zum zweiten Mal auf das Podium. Und auch die deutschen Abfahrts-Herren haben am Wochenende ein wenig Tempo im alpinen Ski-Weltcup aufgenommen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Während sich die Partenkirchenerin in St. Moritz auf Rang drei beim Sieg der Schwedin Anja Pärson bereits ihr zweites Podium in diesem Winter sichern konnte, fuhr bei den Herren erstmals seit fast sieben Jahren wieder ein deutsches Abfahrts-Trio in die Punkte. Bester Deutscher war beim Erfolg von Michael Walchhofer (Österreich) in Gröden Johannes Stehle auf dem 17. Rang.

Riesch verfehlte beim Super-G-Sieg von Pärson als Fünfte nur knapp das Podest. Felix Neureuther verpasste beim Riesenslalom-Erfolg von Kalle Palander (Finnland) den zweiten Durchgang in Alta Badia.

Maier glücklich

"Wir waren sehr happy mit den Abfahrts-Ergebnissen. Wir hatten fünf Leute am Start und alle haben gepunktet", sagte Wolfgang Maier, Alpin-Direktor des Deutschen Skiverbandes. Stephan Keppler als 30. und erstmals auch der erst 20 Jahre alte Andreas Strodl auf Rang 25 fuhren Weltcup-Zähler ein.

Gina Stechert wartete mit ihrem besten Ergebnis auf und wurde Zwölfte.

Enttäuschung im Riesenslalom

Weniger erfreulich verlief aus deutscher Sicht der Riesenslalom der Herren. Hinter Neureuther als 36. schied auch Fritz Dopfer als 40. aus. Bei den Damen verpassten im Super-G in St. Moritz Stechert auf dem 31. Rang, Lisa-Marie Walz auf dem 39. Platz sowie Viktoria Rebensburg als 40. Weltcup-Zähler.

Bei den Herren, bei den es erst nach Weihnachten weiter geht, führt Benjamin Raich (Österreich) die Gesamtwertung an. Bei den Damen liegt die siebenmalige Weltmeisterin Anja Pärson vorne. Maria Riesch ist hier Vierte.