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UFC-Boss: "Dritter Kampf macht keinen Sinn"

SID
Dana White glaubt nicht, dass es zu einem dritten Kampf kommen wird
© getty

Das blutige zweite Aufeinandertreffen zwischen Conor McGregor und Nate Diaz verzückte die Fans bei UFC 202. Beide Fighter kündigten noch im Ring an, einen dritten Entscheidungskampf anzustreben. UFC-Präsident Dana White will davon allerdings nichts wissen.

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Durch seinen Punktsieg hatte McGregor die Niederlage gegen Diaz im ersten Fight der beiden wettgemacht. Sowohl die beiden Kontrahenten, als auch die weltweite Fangemeinde forderten umgehend einen dritten Kampf.

In einem Interview mit ESPN winkte Dana White, der für die Ansetzung der UFC-Kämpfe verantwortlich ist, jedoch ab. "Man darf nicht vergessen, dass es den Kampf nur gab, weil Conor McGregors Gegner nicht antreten konnte", so White. "Deshalb sprang Nate Diaz kurzfristig ein." Es sei ein aufregender Kampf gewesen, deshalb habe es einen Rückkampf gegeben.

Aber: "Sie sind nicht in der gleichen Gewichtsklasse, der Kampf macht keinen Sinn, es geht nicht um Titel, es geht nicht um irgendwelche Ranglisten. Es macht einfach keinen Sinn." McGregor sei schließlich immer noch der Titelträger in der 145-Pfund-Klasse. "Er muss seinen Titel verteidigen oder ihn abgeben und sich überlegen, was er stattdessen machen will."

Und Diaz? "Nate will nur geen Conor McGregor antreten, sonst nichts. Aber wenn er keine Lust mehr hat einfach nur rumzusitzen, wird er vielleicht doch kämpfen wollen", sagte White.

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