Federer über Ungewissheit vor Olympia: "Es ist schwierig"

SID
Tennisstar Roger Federer empfindet die Ungewissheit angesichts einer möglichen Absage der Olympischen Spiele in Tokio als belastend.
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Tennisstar Roger Federer empfindet die Ungewissheit angesichts einer möglichen Absage der Olympischen Spiele in Tokio als belastend. "Es ist schwierig", sagte der 39-Jährige im Schweizer TV-Sender Leman Bleu: "Wir hören nicht viel. Das lässt mich glauben, dass die Spiele stattfinden werden, auch wenn ich gehört habe, dass viele Leute in Tokio gegen die Spiele sind."

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Federer, der nun auch geimpft wurde, wirkt mit Blick auf Olympia ratlos und wünscht sich mehr Kommunikation. "Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich denken soll", sagte der Schweizer, der in der kommenden Woche in Genf in die Sandplatzsaison startet. Die Athleten bräuchten endlich eine finale Entscheidung: "Passiert es oder passiert es nicht?"

Er selbst würde "gerne bei Olympia spielen, um eine Medaille für die Schweiz zu gewinnen. Aber wenn das aufgrund der Situation nicht möglich ist, wäre ich der Erste, der das verstehen würde."

Zuletzt hatte Japan den Corona-Notstand auf drei zusätzliche Regionen ausgeweitet. In den Präfekturen Hokkaido, Okayama und Hiroshima werden die Restriktionen zunächst bis zum 31. Mai verschärft, erklärte Premierminister Yoshihide Suga am Freitag.

 

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