Für Djokovic (32) war es der 34. Masterssieg und der 77. Titel auf der ATP-Tour insgesamt, damit zog er mit US-Legende John McEnroe gleich.
Shapovalov war bei seiner Finalpremiere bei der prestigeträchtigen und hochdotierten Turnierserie chancenlos, im Achtelfinale hatte er Alexander Zverev (Hamburg) bezwungen. Deutschlands Top-Spieler geht wie Djokovic beim Elite-Turnier in London (10. bis 17. November) an den Start.
Djokovic verliert trotz seines Erfolgs in Paris-Bercy am Montag die Führung in der Weltrangliste an Rafael Nadal. Der Spanier hatte vor seinem Halbfinale gegen Shapovalov wegen einer Bauchmuskelverletzung aufgegeben.
Sollte Nadal nicht in London antreten, verbessern sich Djokovics Aussichten deutlich, auf dem Spitzenplatz zu überwintern.