Alex Zverev und Jan-Lennard Struff müssen in Paris die Segel streichen

SID
Alexander Zverev scheiterte in Paris am Kanadier Denis Shapovalov.
© getty

Für Deutschlands Spitzenspieler Alexander Zverev und Jan-Lennard Struff war das Achtelfinale beim letzten Turnier der Masters-Serie in Paris Endstation.

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Der an Nummer sechs gesetzte Zverev unterlag dem Kanadier Denis Shapovalov nach 2:09 Stunden mit 2:6, 7:5, 2:6. Struff stand acht Minuten länger auf dem Platz und konnte beim 6:2, 4:6, 6:7 (6:8) gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga zwei Matchbälle nicht nutzen.

Während Struff ein ordentliches Match spielte und gegen Tsonga gut mithielt, bot Zverev gegen Shapovalov wie so oft in diesem Jahr mehr Schatten als Licht.

Alexander Zverev: Durchwachsene Saison ohne echtes Highlight

Der 22-Jährige, der trotz der Niederlage seinen Titel beim ATP-Finale im November in London verteidigen kann, traf kaum einen Volley, sein Spiel am Netz funktionierte überhaupt nicht. Shapovalov musste kein herausragendes Tennis spielen, um Zverev im ersten und dritten Satz zu kontrollieren.

Zverev kann damit schon vor dem Saisonausklang in London auf ein wechselhaftes Jahr zurückblicken. Zwar gewann er 41 seiner 64 Einzel, doch ein großer Titel und vor allem der so sehr ersehnte Erfolg bei einem der vier Grand-Slam-Turniere blieben ihm verwehrt. Sein einziges Finale spielte Zverev beim ATP-Turnier in Genf, wo er durch einen Dreisatzsieg gegen Nicolas Jarry (Ecuador) den Titel gewann.