Wimbledon: Kerber marschiert - Federer ohne Glanz

Das soll es für heute gewesen sein. Morgen übernimmt Kollege Götz und wird Euch in gewohnter Manier durch den Tag führen. An passenden Spielen und den damit einhergehenden Geschichten wird es anhand der Akteure am morgigen Tag sicher nicht mangeln. Los geht's wie immer um 12 Uhr.

Roundup, Tag 1: Kerber locker - Federer ohne Glanz

Die Russin scheint die zweijährige Dopingsperre sinnvoll nutzen zu wollen. Wie die 29-Jährige via sozialer Netzwerke mitteilte, plant sie ein Studium an der US-Elite-Universität Harvard. "Ich weiß nicht, wie das passieren konnte, aber Hey Harvard. Ich kann es kaum erwarten, bis es losgeht", schrieb Sharapova und postete ein Bild von sich und dem Eingangsschild der Business School in Boston. Na dann ...

Nein, werden sie nicht. Stattdessen wird das Duell morgen beim Stand von 11:11 im fünften Durchgang fortgesetzt. Damit ist das letzte Spiel für heute beendet.

Licht ist übrigens ein super Stichwort. Das Duell wurde soeben aufgrund von Dunkelheit abgebrochen - oder doch nicht? Die werden doch jetzt nicht auf den Centre Court umziehen? Dranbleiben lohnt sich!

Die Partie dauert übrigens bereits 3:55 Stunden an. Bei den ersten vier Sätzen (6:4, 7:6 (7:3), 6:7 (5:7), 3:6 aus Sicht Giraldo) sowie den 22 Spielen im fünften Durchgang ist das allerdings auch kein Wunder.

Bis das Licht ausgeht! Santiago Giraldo und Gilles Müller genießen den ersten Tag noch immer. Inzwischen sind wir bei einem grandiosen 11:11 im fünften Satz angelegt. Ob die beiden heute wohl noch fertig werden? Schwer zu sagen ...

Auf der Suche nach allen Resultaten des ersten Tages? Tada!

Wimbledon 2016: Erste Runde der Herren

Wimbledon 2016: Erste Runde der Damen

Das 6:0 im zweiten Satz bleibt brotlose Kunst. Für Wickmayer ist das Turnier in Runde eins beendet, Pliskova sichert sich Durchgang drei mit 8:6. Glückwunsch.

Tag eins ist für die deutschen Spielerinnen und Spieler vorbei. Hier gibt's den Überblick:

Philipp Kohlschreiber (GER/21) - Pierre-Hugues Herbert (FRA) 5:7, 3:6, 6:3, 3:6

Jan-Lennard Struff (GER) - Daniel Evans (GBR) 3:6, 7:6 (8:6), 6:7 (7:9), 5:7

Angelique Kerber (GER/4) - Laura Robson (GBR) 6:2, 6:2

Sabine Lisicki (GER) - Shelby Rogers (USA) 6:1, 6:3

Carina Witthöft (GER) - Irina-Camelia Begu (ROU/25) 6:1, 6:4

Anna-Lena Friedsam (GER) - Zarina Diyas (KAZ)

Mona Barthel (GER) - Danka Kovinic (MNE) 6:2, 7:6 (7:3)

Laura Siegemund (GER) - Madison Keys (USA/9) 3:6, 1:6

Julia Görges (GER) - Yaroslava Shvedova (KAZ) 5:7, 4:6

Die frühere Fed-Cup-Spielerin Barthel hat in Wimbledon ihr erstes Match seit mehr als sechs Monaten gewonnen. Gegen Kovinic stand am Ende ein 6:2, 7:6 (7:3)-Erfolg. Die Weltranglisten-68. aus Neumünster, die zu Beginn des Jahres ein rätselhafter Virus weit zurückgeworfen hatte und die sieben Wochen ans Bett gefesselt war, konnte nicht einmal ein paar Meter am Stück gehen. Die Ärzte konnten ihr nicht helfen, sie hatten keine schlüssige Erklärung. Zwischen den Australian und den French Open pausierte sie, in Paris und beim Rasenturnier in Nottingham verlor sie ihre Matches. Jetzt ist sie wieder da!

Es geht doch. Federer hat offenbar keine Lust auf einen dritten Tiebreak und nimmt seinem Gegenüber doch tatsächlich dessen Service ab. Da er beim eigenen Aufschlag auch weiterhin nur wenige Probleme hat, sitzt direkt der erste von drei Matchbällen. Unterm Strich war Federers Service heute für den Linkshänder aus Südamerika zu stark, Pellas Leistung soll das aber nicht schmälern, sein Einsatz und Kampf erinnerte stark an den spanischen Wühler Ferrer. Endstand: 7:6 (7:5), 7:6 (7:3), 6:3 für den Rasen-König.

Aus gegebenem Anlass kurz zum Fußball. Dort führt Island gerade gegen England mit 2:1. Und das, obwohl der Außenseiter bereits nach wenigen Minuten durch einen Elfmeter hinten lag. Irre! Ach und: Hier geht's zum LIVETICKER. Rein da (und weiter das muntere Filzballschlagen auf dem heiligen Rasen aktiv verfolgen).

5 Spiele, kein Break, 3:2 Federer. Tiebreak incoming?

Kohlschreiber? Raus. Struff? Auch raus! Für die deutschen Herren läuft es aktuell nicht wirklich rund. Wer soll also die Ehre retten? Am ehesten Alexander Zverev, der morgen eingreifen wird. Allerdings sind auch noch Halle-Sieger Florian Mayer, Benjamin Becker und Dustin Brown im Rennen. Come on, guys!

Das französische Duell ist entschieden: Gael Monfils (FRA/17) unterliegt Jeremy Chardy (FRA) mit 7:6 (7:4), 0:6, 6:4, 1:6, 2:6.

Kurz und knackig ...

Jelena Jankovic (SRB/22) - Stefanie Voegele (SUI) 6:2, 6:2

In Runde zwei trifft die Deutsche übrigens auf die frühere US-Open-Siegerin Samantha Stosur. Die erfahrene Australierin weiß, wie gefährlich Lisicki sein kann. Egal, was war, "wenn sie hier auf die Anlage kommt, fühlt sie sich wahrscheinlich wie die Nummer eins der Welt". Vor drei Jahren hatte Lisicki Stosur auf dem Weg ins Endspiel bezwungen, 2011 hatten sie als Duo das Doppelfinale erreicht. Das dürfte also definitiv eine heiße Begegnung werden.

Letztlich waren die eigenen Fehler einfach zu viel. Struff zeigte sich gegen Evans zwar kämpferisch, das Debakel für die deutschen Herren an Tag eins ging allerdings dennoch weiter. Nach 3:20 Stunden muss der DTB-Profi nach einem 3:6, 7:6 (8:6), 6:7 (7:9), 5:7 die Koffer packen. Schade, denn da war deutlich mehr drin!

... und zwar mit jeder Menge Humor!

Zweiter Tiebreak, zweiter Nervensieg für FedEx. Pella hält hier stark mit, hatte Federer mit 0:30 sogar kurz vor dem ersten Break der Partie. Im Endeffekt ist das jedoch alles wertlos. Der haushohe Favorit behält die Nerven und sichert sich den Tiebreak des zweiten Satzes mit 7:3. Gibt es im dritten Abschnitt endlich mal ein Break?

Wie antwortet man idealerweise auf ein 2:6 im ersten Satz? Yanina Wickmayer aus Belgien hat das soeben gegen Karolina Pliskova eindrucksvoll gezeigt. Die 26-Jährige schüttelte sich kurz und knallte ihrer Gegnerin aus Tschechien dann kurzerhand ein 6:0 vor den Latz. Damn!

Was ist bloß mit Barthel los? Diese Frage dürften sich die Fans der Deutschen gerade stellen. Nach einem mehr als dominanten ersten Satz (6:2), hat die 25-Jährige zusehends Probleme und liegt aktuell mit 2:3 hinten. Da sie sich allerdings zumindest gerade das Break sichern konnte, kann Barthel mit dem eigenen Service ausgleichen.

Obacht! Italien ist weiter, Spanien raus. Was machen die Three Lions? Fliegt England gegen Island (!!!) vielleicht sogar aus dem Turnier? Die Antwort gibt's JETZT bei uns im LIVETICKER! Es kann also beruhigt weiter dem Spiel Federers zugeschaut werden. Bei FedEx steht es übrigens inzwischen 5:5.

Hier nochmals ein wirklich angebrachter Hinweis vor dem ersten Spiel des neuen deutschen Hoffnungsträgers: Alexander Zverev versetzt die Tennis-Welt in Aufregung. Talent, Mentalität, Wille - der Deutsche bringt alles mit, um ein großer Champion zu werden. Vor dem ersten Match Zverevs beim dritten Grand-Slam-Turnier des Jahres hat Kollege Götz, der Euch übrigens morgen in Rund um Wimbledon begleiten wird, deshalb auf den bisherigen Weg des German Wunderkind zurückgeblickt.

Break? Was ist das? Beim Aufeinandertreffen zwischen FedEx und Pella steht es völlig überraschenderweise 4:4. Ob die Fans auf dem Centre Court zeitnah ein Break zu sehen bekommen? Eine Sache für die Buchmacher ...

Der Erfolg über Schmiedlova war der 20. Saisonsieg Haleps - und sicher nicht der letzte.

Kleines Fragespielchen? Durch den Sieg bei den French Open hat Djokovic bei allen vier Grand-Slam-Turnieren gewonnen und sich einem erlauchten Kreis angeschlossen. Wer gehört außer ihm dazu? Rechts gibt's die Antwort.

Wer es in Sachen Ergebnisse etwas übersichtlicher mag, ist hier genau richtig:

Wimbledon 2016: Erste Runde der Herren

Wimbledon 2016: Erste Runde der Damen

Gebrochen? Auf keinen Fall! Pella hält im Duell mit Federer weiter munter mit. Vor allem das eigene Service hält den 26-Jährigen im Spiel. Dennoch stellt sich aus Sicht der argentinischen Fans sicher die Frage, wie lange das "Glück" noch anhält. Aktueller Stand: 2:2 im zweiten Satz.

Lass es krachen, Mona! Während Struff mit sich hadert, überzeugt Barthel bislang auf ganzer Linie. Mit 6:2 konnte sie sich den ersten Durchgang gegen Kovinicsichern, in Nummer zwei steht es aktuell zwar 0:1, allerdings darf die Deutsche nun aufschlagen. Wenn es so weiter geht, dann wird das hier ein mehr als erfolgreicher Tag für die DTB-Damen (wenn er das nicht sowieso schon lange ist).

Zahlen lügen nicht - zumindest nicht immer oder besser gesagt: nur sehr selten. Bei Struff können sie allerdings gerade für Verwirrung sorgen. Der Deutsche hat bereits 19 Asse auf dem Konto (Evans 5), bei Doppelfehlern liegen beide mit 4 gleichauf. Hinzu kommen von Struff 47 Winners (Evans 34). Was dem 26-Jährigen bislang allerdings das Genick zu brechen droht, sind die Unforced Errors. Hier hat Struff leider auch die Nase vorn - im negativen Sinne. Während er aktuell bei 42 steht, bringt es Evans auf lediglich 31. Von der verheerenden Breakchancen-Ausbeute Struffs (2 von 13) ganz zu schweigen.

Nach der starken Leistung hat sich Kerber nun auch zu Wort gemeldet. "Ich war ein wenig nervös vor dem Match, aber ich bin glücklich mit meinem Spiel", sagte schilderte die 28-Jährige ihren ersten Auftritt auf dem heiligen Rasen von Wimbledon im Jahr 2016. "Die erste Runde bei einem Grand Slam ist immer hart. Ich habe mich gut bewegt und nicht so schlecht aufgeschlagen, das waren die Schlüssel zum Sieg." In der zweiten Runde trifft die Kielerin nun auf Varvara Lepchenko aus den USA.

Bei Struff läuft es indes weit weniger gut. Zwar konnte sich der Deutsche den zweiten Satz sichern und im dritten einen Tiebreak erzwingen. Diesen verlor er allerdings vor wenigen Sekunden mit 7:9 gegen Evans, der nun mit 2:1 Sätzen in Führung liegt.

Na es geht doch! FedEx überzeugt bislang zwar bei eigenem Aufschlag, das Service von Pella konnte er sich allerdings kein einziges Mal sichern. Im Tiebreak des ersten Satzes behält der Schweizer jedoch die Nerven, spielt seine Klasse aus und sichert sich Durchgang eins. Ist der Argentinier jetzt gebrochen? Wir werden es sehen.

Zweifel? Paris im Hinterkopf? Nervenflattern? Von wegen! Kerber ließ im All England Tennis Club nichts anbrennen. Gegen Robson zeigte die Australian-Open-Siegerin eine ebenso konzentrierte wie souveräne Leistung. Der Lohn für die Arbeit? Ein 6:2, 6:2-Erfolg, der der 28-Jährigen durchaus etwas Selbstvertrauen mit auf den langen Weg zum Titel geben kann. Vor allem das eigene Service dürfte bei der Deutschen und ihrer Box für Zufriedenheit gesorgt haben.

Bei den Damen könnte sich in diesem Jahr in Wimbledon etwas Besonderes ereignen. Bei der 130. Auflage des Rasenturniers peilt Serena Williams den siebten Titel an und will nach mehreren Fehlschlägen endlich Steffi Grafs 22 Grad Slams einholen. Alle Infos zu den Damen gibt es natürlich ebenfalls im Hawk-Eye.

"Die Jagd nach dem heiligen Gral": Unter diesem Motto steht das Jahr 2016 für Novak Djokovic. Zwei Grand Slams konnte sich der Serbe schon sichern, zwei weitere sollen folgen. Was haben die Konkurrenten drauf? Wer ist das Dark Horse? Und wie steht es eigentlich um Deutschen? Alle Antworten gibt es natürlich in unserem Hawk-Eye der Herren. Reinklicken lohnt sich (auch für die Spätstarter).

Abwechslung gibt es auch bei der Partie zwischen Kerber und Robson keine. Die Deutsche dominiert, der Britin fehlen die Mittel. 4:1 im zweiten Satz, Aufschlag Kerber. Die Nummer dürfte bald durch sein.

Drei Sätze, drei relativ klare Angelegenheiten: Jack Sock (USA/27) - Ernests Gulbis (LAT) 6:4, 6:4, 6:4. Wer braucht schon Abwechslung?

Serena Williams, Andy Murray, Stan Wawrinka und viele weitere Spielerinnen und Spieler greifen erst morgen ein. Inzwischen gibt es auch den Spielplan für Tag 2. Hier entlang, bitte.

Simona Halep (ROU/5) - Anna Karolina Schmiedlova (SVK) 6:4, 6:1

Teliana Pereira (BRA) - Varvara Lepchenko (USA) 7:5, 6:7 (3:7), 2:6

Jelena Ostapenko (LAT) - Kiki Bertens (NED/26) 3:6, 2:6

Noch nicht genug? Kein Problem! Willis, 25 Jahre alt, war als 23. der britischen Rangliste in das interne Ausscheidungsturnier zur Wimbledon-Qualifikation gerutscht. Dort gelangen ihm ebenso drei Siege wie später in der Quali in Roehampton. Durch seinen Einzug in die zweite Runde hat Willis bereits 50.000 Pfund sicher, in seiner gesamten Karriere hat er bislang 69.500 Pfund Preisgeld verdient. Beinahe hätte Willis seine Karriere beendet, er war kurz davor, einen Job als Tennistrainer in den USA anzunehmen. "Dann aber traf ich ein Mädchen, sie sagte, ich bin ein Idiot - und ich soll doch jetzt einfach weitermachen", erzählte der Überraschungssieger. Landsmann Murray lobte bereits: "Eine wirklich coole Geschichte. Er ist ein sehr unkonventioneller Spieler."

Die wundersame Reise des britischen Tennis-Nobody Willis geht wie bereits erwähnt in Wimbledon in die nächste Runde. Die Weltranglisten-775. (!!!), der zuvor nicht ein Spiel auf der ATP-Tour bestritten und sich durch zwei Qualifikationen ins Hauptfeld des bedeutendsten Tennisturniers der Welt gespielt hatte, gewann gegen Berankis (ATP-Rang 54). Als Belohnung könnte ein Aufeinandertreffen mit Rekordchampion und Vorjahresfinalist Federer warten.

Von einer solchen Dominanz ist FedEx noch ein gutes Stück entfernt. Pella wehrt sich mit allen Mitteln und kann bis jetzt zumindest das eigene Service halten. Dennoch führt König Roger mit 3:2.

Bleiben wir direkt bei der Deutschen. Kerber macht da weiter, wo sie im Satz zuvor aufgehört hat. Direkt das erste Spiel kann sie Robson abnehmen. 1:0, eigenes Service. Läuft!

Kerber hat inzwischen übrigens wie erwartet Satz eins mit 6:2 eingetütet. Randnotiz:

Misaki Doi (JPN) - Louisa Chirico (USA) 6:1, 6:2

Stark, stärker, Kerber. Zumindest reicht die Leistung der Deutschen ohne Probleme für Robson. 5:2 steht es hier im ersten Satz, Kerber hat zudem Aufschlag. Gespielt sind dank des zähen Beginns allerdings schon 34 Minuten.

Kleine Werbung in eigener Sache (Teil III) - und auch für Tennis-Fans mehr als interessant: Perform startet das "Netflix des Sports" - und damit ein neues Zeitalter. Mit dabei: Europas Fußball-Top-Ligen, US-Sport, Tennis, Handball und vieles mehr. Alles live, alles on-demand! Sollte man definitiv im Hinterkopf behalten.

Auch Simona Halep hat schon einen Satz hinter sich. Im Duell mit Anna Karolina Schmiedlova liegt die Rumänin dabei auf Kurs. Zwischenstand: 6:4, 1:0.

Auf Court 5 läuft gerade das Spiel zwischen Diego Schwartzman aus Argentinien und Robin Haase aus den Niederladen (6:2, 2:6, 3:6, 5:2). Warum das für deutsche Fans interessant ist? Ganz einfach: Im Anschluss greift Mona Barthel zum Schläger. Gegen Danka Kovinic geht die 25-Jährige als Favoritin in die Partie. Aktuell sieht es allerdings so aus, als ob sich Barthel noch ein bisschen gedulden müsste.

Da ist das Break - und zwar genau zur richtigen Zeit. Kerber und Robson liefern sich einen engen Schlagabtausch, den ersten wirklichen Vorteil kann sich allerdings die Deutsche erarbeiten. Reicht das Break im fünften Spiel des ersten Satzes schon, um Durchgang eins nach Hause zu bringen?

Bevor die Partie zwischen Evans und Struff untergeht: Der Deutsche hält stark dagegen und konnte sich so eben den zweiten Durchgang mit 7:6 (8:6) sichern. Der erste ging zuvor mit 6:3 an Evans.

Der König betritt den heiligen Rasen! Roger Federer und Guido Pella stehen sich in wenigen Minuten auf dem Centre Court gegenüber. Beide Spieler sind schon auf dem Platz. Über die Favoritenrolle muss beim Duell zwischen dem Schweizer und seinem argentinischen Gegner wohl nicht gesprochen werden. Aber lassen wir uns überraschen. Auch zu diesem Spiel haben wir übrigens einen LIVETICKER.

Wer sich die Partie zwischen Kerber und Robson etwas genauer anschauen möchte, der ist in unserem LIVETICKER genau richtig. Viel Spaß!

Beim französischen Duell zwischen Gael Monfils und Jeremy Chardy geht es derweil auf Court 12 ordentlich zur Sache. 5:5. Vorteil? Fehlanzeige.

Wir erinnern uns. Die ehemalige French-Open-Siegerin, im All England Club an Position 23 gesetzt, unterlag der Alexandrova von Handgelenkschmerzen geplagt mit 2:6, 5:7. Jetzt wolle sie Deutschland bei der Fußball-EM anfeuern, sagte die Freundin von Nationalspieler Schweinsteiger: "Serbien spielt ja nicht, deshalb muss ich doch das beste Team der Welt unterstützen, oder?!" Hoffentlich bringt das kein Unglück ...

Muguruza: "Ohne Fußball bist du tot"

Es geht los! Kerber erwischt nicht den besten Start und muss das erste Spiel abgeben. Da es sich allerdings um das Service ihrer Kontrahentin gehandelt hat, ist noch alles im Rahmen.

Der Untergrund sorgte im Vorfeld bei Kerber jedenfalls für beste Laune. Mit 67 Prozent gewonnenen Partien auf Rasen ist sie wesentlich stärker als beispielsweise auf Sand (nur 56 Prozent). "Ich mag das Turnier in Wimbledon. Gras kommt meinem Spiel auch entgegen", betonte die Deutsche. Worte die auch ihr Trainer Torben Beltz sicher gerne hören wird. Bundestrainerin Barbara Rittner ist sich ebenfalls sicher: "Sie ist eine der Besten auf Rasen."

Noch darf die deutsche Nummer eins nicht ran. Mental laufen allerdings die letzten Vorbereitung - und das ist auch gut so. Bei der Gegnerin ist nämlich durchaus Vorsicht geboten: Vor fünf Jahren hatten Kerber und Robson im All England Club schon einmal in der ersten Runde gegeneinander gespielt, Kerber kassierte damals ihre elfte Auftaktpleite der Saison und dachte im Anschluss sogar an das Ende der eigenen Karriere. "Danach habe ich Pause gemacht, bin nach New York geflogen und dort ins Halbfinale gekommen", erzählte Kerber: "Heute bin ich eine ganz andere Spielerin als damals."

Apropos durch ... das sind auch Thomaz Bellucci aus Brasilien, der Ruben Bemelmans aus Belgien mit 3:6, 6:4, 6:3, 1:6, 8:6 bezwingen konnte und Nishikori. Der Japaner spielte seinen Stiefel solide runter, von Groth kam zu wenig. Will heißen: 6:3, 6:3, 7:5 für den 26-Jährigen. Klare Sache.

Elina Svitolina konnte sich gegen Naomi Broady 6:2, 6:3 durchsetzen. Die ganze Angelegenheit dauerte nur knapp mehr als eine Stunde. Besser kann ein Start ins prestigeträchtigste Turnier des Jahres wohl nicht laufen.

Technisch könnte der WWE-Superstar sicherlich nicht mithalten, der Schläger, den er bereits präsentierte, ist allerdings dennoch beeindruckend!

In dieser steht auch Raonic. Der Kanadier machte mit seinem spanischen Gegenüber im Endeffekt kurzen Prozess. Nur im ersten Satz konnte sich der Außenseiter wirklich wehren. Endstand nach etwas weniger als 2 Stunden: 7:6 (7:4), 6:2, 6:4 aus Sicht des Favoriten. Solide!

Da ist es passiert. Görges konnte sich zwar nochmals rankämpfen, am Ende fehlten der Deutschen jedoch die Kräfte - und zeitgleich auch etwas die Präzision. Shvedova jubelt entsprechend ausgelassen und steht nach dem 7:5, 6:4 nicht unverdient in der zweiten Runde.

Sauber, Camila! Die 24-Jährige schnappt sich tatsächlich Durchgang Nummer zwei mit 7:5 und gestaltet das Spiel wieder komplett offen. Im dritten Satz steht es zudem 1:1.

Shuai Zhang aus China konnte sich gegen Carla Suarez Navarro aus Spanien zwar deutlich länger wehren als gedacht. Am Ende stand dennoch das Erstrunden-Aus. Die Nummer zwölf der Welt behielt mit 6:3, 4:6, 6:4 die Oberhand - und wird wohl erstmal tief durchatmen.

In aller Kürze: Evgeny Donskoy (RUS) - Alexandr Dolgopolov (UKR/30) 2:6, 4:6, 6:3, 6:7 (3:7)

Bevor das Thema Djokovic für heute abgehakt ist, werfen wir noch einmal schnell einen Blick auf die Leistung des Serben. Der Djoker servierte 7 Asse (Ward 10), leistete sich 1 Doppelfehler (5) und schlug 29 Winners (25). Bei den Unforced Errors hatte er mit 21 jedoch ordentlich Luft nach oben. Auch die Ausbeute bei Breakchancen (5/10) dürfte Becker und Co. nicht zufriedengestellt haben.

Nicht ganz so gut sieht es aktuell bei Görges aus. Gegen Shvedova hat die Deutsche in Durchgang zwei aber mal gänzlich den Faden verloren. Das Resultat? 1:4 nach fünf Spielen.

Nein, Giorgi gibt definitiv nicht auf. Stattdessen schnappt sich die Italienerin das elfte Spiel des zweiten Satzes und geht mit 6:5 in Führung. Stark!

Lucie Safarova ist durch! Die Tschechin muss gegen Bethanie Mattek-Sands aus den USA zwar kämpfen, setzt sich allerdings nach einem harten Drei-Satz-Krimi durch. Endstand: 6:7 (7:9), 7:6 (7:3), 7:5. Spieldauer? 2 Stunden 52 Minuten. Respekt!

Sie machen Wimbledon bunt: Die Fans, ihre Kostüme und der merkwürdige britische Humor. Doch es gab eine Zeit, als auch die Spieler ihnen in nichts nachstanden ...

Das wird dann wohl nichts mehr mit dem EM-Duell zwischen Spanien und Italien (JETZT im LIVETICKER). Zumindest Halbzeit eins dürfte für beide Spielerinnen gelaufen sein. Der Grund: Es steht 4:4 im zweiten Satz. Es sei denn Giorgi gibt jetzt auf ...

Alexander Zverev greift zwar heute noch nicht ein, dennoch versetzt er die Tennis-Welt in Aufregung. Talent, Mentalität, Wille - der Deutsche bringt alles mit, um ein großer Champion zu werden. Vor dem ersten Match Zverevs beim dritten Grand-Slam-Turnier des Jahres hat Kollege Götz deshalb auf den bisherigen Weg des German Wunderkind zurückgeblickt. Klare Leseempfehlung!

Auch der Japaner schwingt schon seit geraumer Zeit den Schläger. Wirklich aufregend ist das Duell mit Groth bislang allerdings nicht. In Zahlen: 6:4, 6:3 zu Gunsten Nishikoris. Auch Milos Raonic kann mit einer beruhigenden 2:0-Satzführung in seinen vielleicht letzten Durchgang der ersten Runde gehen. Pablo Carreno Busta aus Spanien versucht war alles, dennoch steht es aus seiner Sicht 6:7 (4:7), 2:6. Apropos in Aktion ... In selbiger wird sich in wenigen Minuten auch Jan-Lennard Struff befinden. Sein Gegner: Daniel Evans aus Großbritannien.

Wer es in Sachen Ergebnisse etwas übersichtlicher mag, ist hier genau richtig:

Wimbledon 2016: Erste Runde der Herren

Wimbledon 2016: Erste Runde der Damen

Werfen wir doch mal einen kleinen Blick auf Court 16. Dort tut sich Görges immer noch sehr schwer gegen ihre kasachische Kontrahentin, die sich soeben den ersten Durchgang mit 7:5 sichern konnte.

Kurz und bündig ...

Denis Istomin (UZB) - Kevin Anderson (RSA/20) 4:6, 6:7 (13:15), 6:4, 7:6 (7:2), 6:3

Lukas Rosol (CZW) - Sam Querrey (USA/28) 7:6 (8:6), 7:6 (7:5), 4:6, 2:6, 10:12

Brydan Klein (GBR) - Nicolas Mahut (FRA) 6:7 (0:7), 4:6, 4:6

David Goffin (BEL/11) - Alexander Ward (GBR) 6:2, 6:3, 6:2

Andreas Seppi (ITA) - Guillermo Garcia-Lopez (ESP) 6:2, 6:4, 6:0

Janko Tipsarevic (SRB) - Gilles Simon (FRA/16) 6:4, 4:6, 5:7, 3:6

Alize Cornet steht im Runde zwei! Gegen Polona Hercog ließ die Französin nichts anbrennen. Das Endergebnis: 6:3, 6:0.

Gnade? Ein Fremdwort für Muguruza. Der erste Satz gehört mit 6:1 der 22-Jährigen. Der Grund für die Demonstration der Spanierin liegt allerdings auch auf der Hand! In knapp 35 Minuten geht schließlich das EM-Achtelfinale zwischen Spanien und Italien (JETZT im LIVETICKER) los. Bis dahin möchte Garbine offensichtlich fertig sein.

Court 15

Alize Cornet (FRA) - Polona Hercog (SLO)

Court 16

Yaroslava Shvedova (KAZ) - Julia Görges (GER)

Court 17

Brydan Klein (GBR) - Nicolas Mahut (FRA)

Ricardas Berankis (LTU) - Marcus Willis (GBR)

Noch nicht festgelegt

Karolina Pliskova (CZE/15) - Yanina Wickmayer (BEL)

Jelena Ostapenko (LAT) - Kiki Bertens (NED/26)

Court 9

Nicole Gibbs (USA) - Kirsten Flipkens (BEL)

Edouard Roger-Vasselin (FRA) - Teymuraz Gabashvili (RUS)

Anastasija Sevastova (LAT) - Francesca Schiavone (ITA)

Court 10

Thomaz Bellucci (BRA) - Ruben Bemelmans (BEL)

Court 11

Samantha Crawford (USA) - Paula Kania (POL)

Julien Benneteau (FRA) - Illya Marchenko (UKR)

Santiago Giraldo (COL) - Gilles Muller (LUX)

Court 14

Evgeny Donskoy (RUS) - Alexandr Dolgopolov (UKR/30)

Irina Falconi (USA) - Marina Erakovic (NZL)

Court 4

Denis Istomin (UZB) - Kevin Anderson (RSA/20)

Court 5

Lukas Rosol (CZW) - Sam Querrey (USA/28)

Diego Schwartzman (ARG) - Robin Haase (NED)

Danka Kovinic (MNE) - Mona Barthel (GER)

Court 6

Andreas Seppi (ITA) - Guillermo Garcia-Lopez (ESP)

Malek Jaziri (TUN) - Steve Johnson (USA)

Court 7

Teliana Pereira (BRA) - Varvara Lepchenko (USA)

Pablo Cuevas (URU/29) - Andrey Kuznetsov (RUS)

Court 8

Lucie Safarova (CZE/28)] - Bethanie Mattek-Sands (USA)

Jack Sock (USA/27) - Ernests Gulbis (LAT)

Misaki Doi (JPN) - Louisa Chirico (USA)

Centre Court

Camila Giorgi (ITA) - Garbine Muguruza (ESP/2)

Roger Federer (SUI/3) - Guido Pella (ARG)

No.1 Court

Sam Groth (AUS) - Kei Nishikori (JPN/5)

Laura Robson (GBR) - Angelique Kerber (GER/4)

No.2 Court

Pablo Carreno Busta (ESP) - Milos Raonic (CAN/6)

Simona Halep (ROU/5) - Anna Karolina Schmiedlova (SVK)

No.3 Court

David Goffin (BEL/11) - Alexander Ward (GBR)

Naomi Broady (GBR) - Elina Svitolina (UKR/17)

Court 12

Shuai Zhang (CHN) - Carla Suarez Navarro (ESP/12)

Gael Monfils (FRA/17) - Jeremy Chardy (FRA)

Court 18

Janko Tipsarevic (SRB) - Gilles Simon (FRA/16)

Daniel Evans (GBR) - Jan-Lennard Struff (GER)

Jelena Jankovic (SRB/22) - Stefanie Voegele (SUI)

Denis Istomin und Kevin Anderson geben es sich übrigens richtig - und das schon seit 3 Stunden und 18 Minuten. Der aktuelle Zwischenstand: 4:6, 6:7 (13:15), 6:4, 7:6 (7:2), 2:2. Eine Ende? Nicht in Sicht.

Werfen wir wieder einen Blick auf das aktuelle Geschehen - und damit auf Muguruza. Gegen ihre italienische Kontrahentin hat die Spaniern inzwischen die Kontrolle übernommen. Der Vorsprung fällt mit 3:2 zwar gering aus, angesichts der Tatsache, dass es sich allerdings um ein Break handelt, darf wohl festgestellt werden, dass sich die 22-Jährige "auf Kurs" befindet.

Djokovic ist trotz des kurzen Strauchelns offenbar zufrieden. "Das ist wohl die einzigartigste Erfahrung, die es im Tennis gibt", sagte der Sieger der letzten beiden Jahre in Wimbledon. "Auf dem noch unberührten Rasen in der Wiege des Tennis das Turnier zu eröffnen." Er sei deshalb sehr zufrieden mit seiner "soliden Leistung", so der Djoker weiter. In der zweiten Runde trifft Djokovic übrigens auf den Franzosen Adrian Mannarino.

Ist das bitter für Gasparyan, die Mitte des zweiten Satzes aufgrund einer Verletzung aufgeben muss. Allertova dürfte das jedoch recht herzlich egal sein. Was für die Tschechin zählt, ist der Einzug in Runde zwei.

Margarita Gasparyan (RUS) - Denisa Allertova (CZE) 3:6, 0:3 (Aufgabe)

Auch zu Kohli gibt es noch einen O-Ton. "Ich war nicht bei 100 Prozent. Es ist schwierig zu sagen, dass es heute Spaß gemacht hat da draußen." Kann man wohl so stehen lassen.

Wie es zu dem Leistungszuwachs kam, erklärte Lisicki ebenfalls. Sie habe "richtig hart geackert, nur trainiert, gegessen und geschlafen. Ich musste wieder ganz unten anfangen", erzählte Lisicki, die auf Platz 81 der Weltrangliste abgerutscht ist, über die Vorbereitung auf ihren absoluten Lieblings-Grand-Slam.

Bine ist happy, wir sind happy! Sie habe die Magie gespürt, sagte Lisicki nach ihrem lockeren Sieg, der für jede Menge Selbstvertrauen gesorgt haben dürfte. "Es hilft ungemein, an einen Ort zurückzukommen, dem man vertraut und an dem man so viele Fans hat", erklärte die Deutsche. Worauf sie hinaus wollte, dürfte jedem klar sein. Im Jahr 2013 hatte Lisicki ganz London verzückt, als sie das Finale erreichte. "Bum-Bum-Bine" war geboren. Dreimal stand sie zudem im Viertel-, einmal im Halbfinale an der Church Road.

So einfach kann es gehen: Bjorn Fratangelo (USA) - Grigor Dimitrov (BUL) 3:6, 4:6, 2:6

Drei weiter, eine raus. Nun muss sich Julia Görges für eine Seite entscheiden. Folgt sie Lisicki, Witthöft und Friedsam in Runde zwei oder heißt es Koffer packen wie bei Siegemund? Gegen Yaroslava Shvedova aus Kasachstan sollte ein Sieg allerdings auf jeden Fall drin sein. Auf geht's!

Aufgepasst liebe Fans der Spanier: Garbine Muguruza hat in diesen Minuten ihr Duell mit Camila Giorgi aus Italien eröffnet - und das standesgemäß. Direkt im ersten Spiel der Partie konnte die Favoritin ihrer Kontrahentin den Aufschlag abnehmen.

Mit Lisicki, Witthöft und Friedsam durften die deutschen Fans heute jubeln, bei Siegemund sieht das leider anders aus. Gegen Keys hat die 28-Jährige letztlich keine Chance und muss nach einem 3:6 sowie 1:6 die Segel streichen.

"Die Jagd nach dem heiligen Gral": Unter diesem Motto steht das Jahr 2016 für Novak Djokovic. Zwei Grand Slams konnte sich der Serbe schon sichern, zwei weitere sollen folgen. Was haben die Konkurrenten drauf? Wer ist das Dark Horse? Und wie steht es eigentlich um Deutschen? Alle Antworten gibt es natürlich in unserem Hawk-Eye der Herren. Reinklicken lohnt sich.

Ward hat gekämpft, Ward hat die Fans erheitert, Ward ist raus. Djokovic macht bei eigenem Aufschlag alles klar. Mit 6:0, 7:6 (7:3) sowie 6:4 zieht der Djoker in die nächste Runde ein.

Venus steht in Runde zwei, für Ivanovic ist das Turnier hingegen beendet. Mit der anstehenden Hochzeit mit Schweinsteiger am Horizont dürfte die Serbin das Aus zumindest mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen. Bitter ist das frühe Aus dennoch.

Venus Williams (USA/8) - Donna Vekic (CRO) 7:6 (7:3), 6:4

Sara Errani (ITA/20) - Patricia Maria Tig (ROU) 6:4, 6:4

Ekaterina Alexandrova (RUS) - Ana Ivanovic (SRB/23) 6:2, 7:5

Nicole Gibbs (USA) - Kirsten Flipkens (BEL) 3:6, 1:6

Der Brite kämpft mit großem Herz, Djokovic lässt es vielleicht etwas zu locker angehen - führt aber dennoch mit 3:2 sowie einem Break Vorsprung im dritten Satz. Die Stimmung ist ausgezeichnet. Außer vielleicht in der Box des Serben. Nach einer Niederlage des Djokers sieht es allerdings auch weiterhin nicht aus.

Venus konnte den ersten Durchgang ihres Duells mit Vekic noch mit 7:6 (7:3) für sich entscheiden, in Satz zwei steht es aktuell 3:3. Eine Entscheidung ist hier also noch nicht wirklich in Sicht. Bei Ivanovic sieht die Sachlage etwas anders aus. Nachdem die Serbin den ersten Satz bereits mit 2:6 verloren hatte, steht es auch im zweiten Abschnitt 5:6. Hinzu kommt, dass Alexandrova auch noch Aufschlag hat. War es das schon?

Siegemund könnte bei den deutschen Damen das erste Opfer des Turniers werden. Gegen Keys läuft auch im zweiten Satz (den ersten konnte die US-Amerikanerin bereits mit 6:3 für sich entscheiden) nicht wirklich viel zusammen. Die ersten beiden Spiele sind wieder direkt weg, das Nervenkostüm ist sichtlich angegriffen. Kämpfen, Laura!

Nicht nur bei den Damen gibt es viele freudige Gesichter, auch bei den Herren stehen die weitere Akteure in der nächsten Runde.

David Ferrer (ESP/13) - Dudi Sela (ISR)6:2, 6:1, 6:1

Paolo Lorenzi (ITA) - Lukas Lacko (SVK) 4:6, 7:6 (7:5), 5:7, 3:6

Nicolas Almagro (ESP) - Rogerio Dutra Silva (BRA) 6:3, 7:6 (8:6), 5:7, 3:6, 6:3

Damir Dzumhur (BIH) - Denis Kudla (USA) 7:6 (7:5), 7:5, 2:6, 1:6, 6:3

Williams kämpft noch, bei den Damen stehen dennoch die nächsten Siegerinnen fest ...

Kurumi Nara (JPN) - Madison Brengle (USA) 6:2, 7:6 (7:5), 6:3

Lara Arruabarrena (ESP) - Olga Govortsova (BLR) 6:2, 1:6, 8:6

Samantha Crawford (USA) - Paula Kania (POL) 7:5, 6:3

Zarina Diyas (KAZ) - Anna-Lena Friedsam (GER) 4:6, 0:6

Die Serie lebt! Mit 7:3 sichert sich Djokovic den Tiebreak des zweiten Satzes. Ward war nah dran, am Ende hatte der Djoker jedoch die besseren Nerven. Auch Becker sieht in der Box leicht gerötet aus. An der milden Sonne über London kann das allerdings nicht liegen.

James Ward im Steckbrief

Gnade? Erbarmen? Mitgefühl? Alles Attribute, die Friedsam heute nicht kannte. 6:4, 6:0, Runde zwei. Glückwunsch. 6 Asse, 1 Doppelfehler und ein unbedingter Wille machen Lust auf mehr. Für die deutschen Damen läuft es perfekt. Aber: Was hat Kerber später im Köcher?

Der Djoker wackelt! 67 Sätze in Folge gewann Djokovic bei Grand Slams in Runde eins, Ward könnte diese Serie heute beenden. Unglaublich? Aber wahr! Im zweiten Satz steht es inzwischen 6:6 - Zeit für den Tiebreak!

Kurz und bündig: Borna Coric (CRO) - Ivo Karlovic (CRO/23) 6:7 (8:10), 6:7 (7:9), 4:6

Die Körpersprache sagt alles: Diyas glaubt nicht mehr an die Wende, Friedsam marschiert mit jeder Menge Power. 4:0 in Durchgang zwei für die Deutsche. Lange dürfte die Begegnung nicht mehr dauern.

Wie Kollege Huiber auf der Pressekonferenz aufgeschnappt hat, soll die Hüftverletzung, die Kohlschreiber in der letzten Woche am Training gehindert hatte, kein entscheidender Grund für das Ausscheiden gewesen sein. Dennoch betonte Kohli auch, dass er erst am Mittwoch wieder zum Schläger greifen konnte. Er habe zudem "nie ins Spiel gefunden" und es nicht geschafft, die Ballwechsel auf eine anständige Länge auszudehnen, so Kohlschreiber weiter.

Friedsam liegt weiter voll auf Kurs (3:0 in Satz zwei gegen Diyas), auch Laura Siegemund will unbedingt in Runde zwei. Gegen Madison Keys aus den USA sieht es allerdings aktuell nicht wirklich gut aus. Zwar sind erst zwei Spiele des ersten Satzes absolviert, diese gingen jedoch beide an Keys, die zudem nun wieder mit dem eigenen Service auf 3:0 stellen kann.

Upset-Alert auf dem No.1 Court! Vekic lässt sich von Williams nicht beeindrucken und sichert sich im ersten Satz zumindest einen Tiebreak. Vor allem bei den Winners sieht Venus nicht gut aus. Nur 6 Stück stehen den 14 ihrer Kontrahentin gegenüber. Deutlich schlimmer sieht es allerdings bei der Verlobten von Bastian Schweinsteiger aus. Gegen Ekaterina Alexandrova aus Russland sieht Ana Ivanovic überhaupt kein Land. Satz eins ist mit 2:6 weg.

Die Kasachin hat Probleme - und diese liegen nicht auf dem Platz. Nach einer längeren Verletzungspause geht es mit einer Bandage am linken Arm weiter. Die doppelhändige Rückhand von Diyas dürfte das auf jeden Fall beeinträchtigen. So hart es klingt, besser kann es für Friedsam aktuell nicht laufen. Das direkte Break im ersten Spiel zu Gunsten der Deutschen ist die logische Konsequenz.

Friedsam schnappt sich den ersten Satz mit einem letztlich ungefährdeten 6:4! So kann es gerne weiter gehen.

Kleiner Überblick bei den Herren gefällig?

Sergiy Stakhovsky (UKR) - Yoshihito Nishioka (JPN) 6:3, 6:4, 6:4

Marin Cilic (CRO/9) - Brian Baker (USA) 6:3, 7:5, 6:3

Kyle Edmund (GBR) - Adrian Mannarino (FRA) 2:6, 5:7, 4:6

Philipp Kohlschreiber (GER/21) - Pierre-Hugues Herbert (FRA) 5:7, 3:6, 6:3, 3:6

Im Schatten des Kohlschreiber-Ausscheidens steht auch Anna-Lena Friedsam auf dem Court. Für sie läuft es allerdings deutlich besser. Gegen Zarina Diyas aus Kasachstan steht es nach sechs Spielen 4:2 aus Sicht der Deutschen.

Der diesjährige Ausflug Kohlschreibers in den All England Lawn Tennis and Croquet Club ist schon wieder vorbei. In nur vier Sätzen und ohne jegliche Akzente muss der Deutsche seine Koffer packen. 5:7, 3:6, 6:3, 3:6. Bitter für Kohli: Zum dritten Mal in Folge ist bei einem Grand Slam damit bereits in Runde eins Schluss. Die Hoffnungen ruhen nun auf Alexander Zverev.

Im zweiten Satz musste Cilic zwar eine kleine Extraschicht einlegen, alles in allem war die Aufgabe in Runde eins allerdings keine wirkliche Hürde. 6:3, 7:5, 6:3 gegen Baker, damit kann der Favorit aus Kroatien sicher gut leben.

Nein, das sieht nicht gut aus. Kohlschreiber schafft es einfach nicht, Herbert unter Druck zu setzen. Der Franzose spielt das hier allerdings auch locker runter. Vor allem der Aufschlag bringt Kohli immer wieder an den Rand der Verzweiflung. Das Resultat? 4:1 im vierten Satz für Herbert.

Wer sich selbst schnell einen Überblick verschaffen möchte, welche Partien wir außer Kohlschreiber und Djokovic via LIVETICKER betreuen, der ist hier genau richtig. Viel Spaß!

Es läuft bei Novak. Djokovic führt nach einer Viertelstunde eiskalt mit 3:0, Ward wirkt überfordert. Das könnte und dürfte eine ganz schnelle Nummer werden.

So viel zum Momentum ... Kohli macht - warum auch immer - einfach da weiter, wo er im zweiten Satz aufgehört hat. Die Quittung gibt es direkt in Form eines Breaks. 0:2! Jetzt wird es richtig schwer. Vor allem da Herbert nicht den Anschein erweckt, dass er vorhaben könnte, nochmals sein Service an den Deutschen abzugeben.

Nein, es ist nicht Serena, die auf dem No.1 Court den Schläger schwingt, sondern Venus. Gegen Donna Vekic aus Kroatien will die US-Amerikanerin dennoch zeigen, dass es für sie in diesem Jahr auf dem heiligen Rasen weit gehen soll. Mal schauen, ob das auch gelingt. Außerdem: Je schneller die Favoritin ihre Pflichtaufgabe erfüllt, desto eher bekommen wir endlich Kerber zu sehen.

Die deutsche Nummer eins macht den ersten Schritt in Richtung Mega-Comeback. Kohlschreiber sichert sich mit 6:3 den dritten Durchgang und hat somit zumindest vorerst die passende Antwort auf das 3:6 aus dem Satz zuvor in petto. Kann er das Momentum nutzen? Wir werden es sehen!

Bei den Damen sind schon einige Partien durch. Hier deshalb ein kleiner Überblick:

Jana Cepelova (SVK) - Mariana Duque-Marino (COL) 7:5, 7:5

Samantha Stosur (AUS/14) - Magda Linette (POL) 7:5, 6:3

Victoria Duval (USA) - Daria Kasatkina (RUS/29) 0:6, 5:7

Irina-Camelia Begu (ROU/25) - Carina Witthöft (GER) 1:6, 4:6

Sabine Lisicki (GER) - Shelby Rogers (USA) 6:1, 6:3

Saisai Zheng (CHN) - Maria Sakkari (GRE) 6:3, 6:2

Es geht doch. Endlich gelingt Kohlschreiber mal ein Break - und das auch noch zum 3:0 im dritten Satz. Das dürfte doch nun endlich etwas Mut geben. Nun heißt es jedoch: Dranbleiben, Kohli!

Was Lisicki kann, das kann Witthöft schon lange! 6:1, 6:4 gegen Begu! Runde zwei gebucht. Sehr stark, wenngleich die 30 Unforced Errors ihrer Gegnerin (Witthöft 13) sicherlich einen großen Anteil am letztlich recht klaren Ergebnis hatten.

Lisicki nutzte ihre gesamte Routine auf Rasen sowie ihre Schlaghärte gekonnt aus, auch wenn noch nicht alles perfekt zusammenlief. Der Aufschlag, ihre stärkste Waffe, funktionierte aber ordentlich. Die Deutsche servierte neun Asse, zum Teil mit fast 200 km/h. Um die Vorstellung Lisickis nochmals in das richtige Licht zu rücken, gibt es noch ein paar weitere Zahlen. Bei 6 Ausflügen ans Netz landete der Punkt jedes Mal bei Bine, die zudem mit 19:10 Winners die Nase klar vorne hatte. Nur 12 Unforced Errors können sich zudem ebenfalls sehen lassen.

Und da ist es passiert! Satz zwei geht ebenfalls an Herbert. Jetzt wird es für Kohlschreiber richtig hart. Dass der Deutsche einfach nicht zu seinem Spiel zu finden scheint, dürfte es wohl kaum einfacher machen. Noch ist allerdings nicht alles verloren.

Gibt es die vermeintliche Vorentscheidung? Kohli bringt zwar sein Service durch, steht beim Stand von 3:5 gegen Herbert allerdings mit dem Rücken zur Wand. Und auf dieser steht in fetten Buchstaben "2-0 Satzrückstand". Daumen drücken (und beten)!

6:0 im ersten Satz, 7:5 im zweiten: Kasatkina, die gegen Duval dann doch noch etwas arbeiten musste, steht in Runde zwei. Kurz und schmerzlos.

Das nimmt hier langsam aber sicher ungute Formen an. Der Verlust des ersten Satzes hängt bei Kohlschreiber wohl im Kopf fest. Die ersten drei Spiele des zweiten Durchgangs sind allesamt bei Herbert, der selbst kaum fassen kann, wie einfach das hier jetzt geht.

Der Durchmarsch bleibt wohl erstmal aus, sowohl Begu als auch Rogers haben sich offenbar daran erinnert, dass sie selbst auch Tennis spielen können - und das gar nicht mal so schlecht. Will heißen: 3:2 Witthöft im zweiten Satz, bei Bine steht es 3:3.

Da ist es passiert! Mit dem ersten Break der Partie sichert sich Herbert den ersten Satz mit 7:5. Bitter. Mund abwischen und weiter geht's!

Ebenfalls auf Kurs liegt Marin Cilic. Der Kroate lässt gegen Brian Baker keine Fragen offen. 6:3 - Satz eins sicher.

Und wie! Was Bine kann, das kann Witthöft nämlich schon lange. Gegen die Rumänin Begu lässt die Deutsche keine Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen, schnappt sich das nächste Break und damit auch gleich den ersten Satz! 6:1! Bärenstark!

So schnell geht es dann auch! Kohli lässt nichts anbrennen und stellt auf 5:5. Sollte sich nichts ändern, dann wird das ein langer Nachmittag für beide Spieler. Der Tiebreak des ersten Satzes kommt jedenfalls mit riesigen Schritten näher.

5:4 - Herbert. Jetzt gilt es für Kohli! Das eigene Service darf der Deutsche auf keinen Fall abgeben, sonst ist der erste Satz direkt weg. Betrachtet man die bisherigen Aufschlagspiele beider Akteure, dann dürfte sich bei den Fans im deutschen Lager die Unruhe jedoch in Grenzen halten. Daumendrücken dürfte dennoch nicht schaden.

Wer soll Djokovic nur aufhalten? Ein möglicher Kandidat wäre Andy Murray. Damit das auch gelingt, trainiert der Brite fleißig.

Euphorisch geht auch Carina Witthöft an ihre Aufgabe in der ersten Runde heran. Gegen Irina Begu liegt die Deutsche nach fünf Spielen mit 4:1 vorne - zwei Breaks sei Dank. Das verlorene Service zum 1:2 lassen wir mal ganz absichtlich außen vor.

Das ist das Ding! Ok, das war vielleicht etwas zu viel Euphorie. Dennoch: 6:1 im ersten Satz und das nach nur 20 gespielten Minuten. Lisicki liegt voll auf Kurs - und könnte direkt zu Beginn Körner sparen. So kann es aus deutscher Sicht definitiv weiter gehen!

Man kann es nicht oft genug betonen: Danke, lieber Wetter-Gott. Die Bedingungen in London sind wunderbar. Aktuell dürfen sich die Spielerinnen und Spieler bei 19 Grad und (ACHTUNG!) Sonnenschein die gelben Bälle um die Ohren hauen. So kann es weiter gehen!

Kasatkina on fire! Lediglich 17 Minuten benötigte die Russin für ein glattes 6:0 im ersten Durchgang. Duval muss jetzt erstmal Luft holen ... viel Luft.

Werfen wir mal einen Blick zu Kohli. Im Duell mit Herbert läuft hier bislang alles nach Plan - und zwar für beide Spieler. Ein Break gab es auf Court 16 nicht zu sehen. Weder Kohlschreiber noch sein französischer Gegner lassen bei eigenem Service bislang Fragen aufkommen. Zwischenstand? 2:2.

Zum Thema "guter Start": Auf Court 4 bekommt Victoria Duval aus den USA von Daria Kasatkina aus Russland die Bälle nur so um die Ohren gedroschen. Von den ersten 21 Punkten hat die Russin stolze 20 gewonnen. Kann man so machen ...

Sauber, Bine! Die Deutsche legt gegen Rogers aus den USA los wie die Feuerwehr. Das erste Service gehört Lisicki, das erste Break ebenfalls. Das folgende eigene Service hält die 26-Jährige zudem ohne wirkliche Probleme. Ein schnelles 3:0, das Mut macht.

Apropos heiliger Gral: Bei den Damen könnte sich in diesem Jahr in Wimbledon etwas Besonderes ereignen. Bei der 130. Auflage des Rasenturniers peilt Serena Williams den siebten Titel an und will nach mehreren Fehlschlägen endlich Steffi Grafs 22 Grad Slams einholen. Alle Infos zu den Damen gibt es natürlich ebenfalls im Hawk-Eye.

"Die Jagd nach dem heiligen Gral": Unter diesem Motto steht das Jahr 2016 für Novak Djokovic. Zwei Grand Slams konnte sich der Serbe schon sichern, zwei weitere sollen folgen. Was haben die Konkurrenten drauf? Wer ist das Dark Horse? Und wie steht es eigentlich um Deutschen? Alle Antworten gibt es natürlich in unserem Hawk-Eye der Herren. Reinklicken lohnt sich.

Natürlich begleiten wir auch wieder einige Partien via LIVETICKER. Kollege Oliver Stein hat die Ehre, direkt zu Beginn den hoffentlich grandiosen Auftritt Kohlschreibers gegen Herbert zu tickern. Hier entlang, bitte.

Gute Nachrichten gibt es übrigens von Kerber zu vermelden. "Ich habe mich nach Paris zu Hause behandeln lassen, das war wichtig für meinen Kopf und meinen Körper", sagte die Siegerin der letzten Australian Open über ihre Probleme mit der Schulter der vergangenen Wochen. "Jetzt habe ich beim Aufschlag keine Schmerzen mehr." Dann hoffen wir mal, dass die 28-Jährige ihr Spiel heute auch auf den Rasen bringen kann. Die Chancen stehen im Duell mit Laura Robson jedenfalls nicht schlecht.

Als besonderes Schmankerl gibt es heute sowie in den kommenden Tagen in Zusammenarbeit mit Tennisnet.com immer wieder auch ein paar spezielle Infos von unserem Mann vor Ort Jens Huiber.

Natürlich sind am ersten Tag mehr als die bereits genannten Spielerinnen und Spieler am Start. Zur perfekten Einstimmung gibt es deshalb erstmal einen Überblick:

No.1 Court (Start um 14 Uhr):

Venus Williams (USA/8) - Donna Vekic (CRO)

Sam Groth (AUS) - Kei Nishikori (JPN/5)

Laura Robson (GBR) - Angelique Kerber (GER/4)

No.2 Court (Start um 12.30 Uhr):

Kyle Edmund (GBR) - Adrian Mannarino (FRA)

Laura Siegemund (GER) - Madison Keys (USA/9)

Court 18 (Start um 12.30 Uhr):

Sabine Lisicki (GER) - Shelby Rogers (USA)

Janko Tipsarevic (SRB) - Gilles Simon (FRA/16)

Daniel Evans (GBR) - Jan-Lennard Struff (GER)

Court 5 (Start um 12.30 Uhr):

Irina-Camelia Begu (ROU/25) - Carina Witthöft (GER)

Lukas Rosol (CZW) - Sam Querrey (USA/28)

Diego Schwartzman (ARG) - Robin Haase (NED)

Danka Kovinic (MNE) - Mona Barthel (GER)

Court 6 (Start um 12.30 Uhr):

Saisai Zheng (CHN) - Maria Sakkari (GRE)

Zarina Diyas (KAZ) - Anna-Lena Friedsam (GER)

Andreas Seppi (ITA) - Guillermo Garcia-Lopez (ESP)

Malek Jaziri (TUN) - Steve Johnson (USA)

Court 16 (Start um 12.30 Uhr):

Philipp Kohlschreiber (GER/21) - Pierre-Hugues Herbert (FRA)

Bjorn Fratangelo (USA) - Grigor Dimitrov (BUL)

Yaroslava Shvedova (KAZ) - Julia Görges (GER)

Zwar darf Andrea Petkovic heute noch nicht zum Schläger greifen. Die Vorfreude auf den heiligen Rasen fällt allerdings auch bei Petko riesig aus. Und wie bringt man das am besten zum Ausdruck? Richtig: Mit einem kleinen Tänzchen. Aber seht selbst ...

Aus deutscher Sicht ist gleich zu Beginn einiges geboten. Auf Court 16 bekommt es Philipp Kohlschreiber mit Pierre-Hugues Herbert aus Frankreich zu tun. Der Franzose hat immerhin einen Grand-Slam-Titel in seiner Vita stehen - allerdings im Doppel. Spielbeginn ist um 12:30 Uhr. Zeitgleich starten auch Sabine Lisicki und Carina Witthöft. Für Bine geht es auf auf Platz 18 gegen Shelby Rogers aus den USA, Carina bekommt es mit der Rumänin Irina-Camelia Begu auf Court 5 zu tun.

Das heilige Grün ist bereit, das Wetter passt sowieso - wir sind schließlich in England. Willkommen zum Tennis-Highlight des Jahres: Filzballschlagen im All England Lawn Tennis and Croquet Club! SPOX versorgt Euch über den gesamten Tag hinweg mit allen Informationen. Informativ, relevant, unterhaltsam - bei Rund um Wimbledon werdet Ihr mit allem bedient! Auf geht's.