Errani: Kritik am Klimaanlagen-Wahn

SID
Sara Errani kritisierte den Klimaanlagen-Wahn bei den US Open
© getty

Sara Errani ist verschnupft - und das im doppelten Sinne. Die Weltranglisten-16. aus Italien hat bei den US Open die niedrigen Temperaturen im Spielerbereich der Anlage im New Yorker Stadtteil Queens kritisiert.

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"Es wird mit der Klimaanlage einfach übertrieben. Draußen ist es heiß, dann kommst du rein, und es ist kalt - jedes Mal", meinte die 28-jährige Errani, die in ihrem letztlich gewonnenen Zweitrunden-Match gegen Jelena Ostapenko (Lettland) kurz vor der Aufgabe stand.

Die frühere French-Open-Finalistin Errani plagt sich seit Tagen mit einer schweren Erkältung. "Wir nehmen die Beschwerde von Frau Errani ernst", meinte Pressesprecher Chris Widmaier vom ausrichtenden amerikanischen Tennis-Verband (USTA). In den vergangenen Tagen hatte New York unter einer Hitzeglocke mit Temperaturen von 33 Grad Celsius und einer hohen Luftfeuchtigkeit gelegen.

Auch die Darmstädterin Andrea Petkovic hat festgestellt, dass in diesen Tagen "viele Profis in den Umkleidekabinen mit Erkältungen zu kämpfen haben".

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