"Big Four" erstmals seit 2013 vorn

SID
Andy Murray rückte durch den Finaleinzug in Australien unter die Top vier
© getty

Erstmals seit mehr als anderthalb Jahren liegen die "Big Four" im Herren-Tennis nach den Australian Open wieder gemeinsam an der Spitze der Weltrangliste. Während der Führende Novak Djokovic (Serbien/13.405 Punkte) seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Roger Federer (Schweiz/9255) durch seinen fünften Triumph in Melbourne deutlich ausbaute, rückte Final-Verlierer Andy Murray (Großbritannien/5515) hinter Rafael Nadal (Spanien/5745) auf Platz vier vor.

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Zuletzt hatte das Top-Quartett am 27. Mai 2013 die ersten vier Plätze des ATP-Rankings belegt. Lediglich Djokovic hatte sich seitdem konsequent unter den besten Vier gehalten. Zuletzt war der "Djoker" am 25. Juni 2007 (Platz fünf) tiefer notiert.

Bester Deutscher ist weiterhin Philipp Kohlschreiber (Augsburg), der um einen Platz auf Rang 23 kletterte. Bei den Frauen liegt Serena Williams (USA) nach ihrem 19. Grand-Slam-Titel weiter souverän an der Spitze.

Beste Deutsche ist Angelique Kerber (Kiel), die von Platz neun auf zehn zurückfiel.

Die neue ATP-Rangliste

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