"Leute wie ihn braucht das Tennis"

SID
Chris Kermode ist begeistert von der Arbeit von Michael Stich in Hamburg
© getty

Der frühere Wimbledonsieger Michael Stich ist für das Hamburger Tennisturnier ein Glücksfall. Diese Meinung vertrat der neue ATP-Chef Chris Kermode im Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt".

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In Meetings erlebe er Stich als einen "sehr kreativen und innovativ denkenden Menschen. Solche Leute wie ihn braucht das Tennis", sagte Kermode.

Stich sei speziell in Hamburg "genau der Richtige für dieses Turnier, weil er verstanden hat, dass Sport immer auch Entertainment bieten muss". Stich habe "einen unglaublichen Job gemacht, als er das Turnier übernommen hat, als es am Boden war, und es zu dem gemacht hat, was es heute wieder ist", sagte Kermode.

Zukunft in Hamburg offen

Ob es das Hamburger Turnier über den vertraglich festgelegten Zeitraum bis 2018 hinaus noch geben wird, ließ der 49-jährige Brite offen. "Was nach 2018 ist, kann ich nicht sagen, das gilt aber für jedes unserer 61 Events in 31 Ländern", sagte Kermode.

Man werde im kommenden Jahr alle Turniere einer gründlichen Untersuchung unterziehen, um herauszufinden, wo Veränderungen nötig sind: "Vielleicht ergeben die Untersuchungen, dass alles gut ist, wie es derzeit ist. Fakt ist, dass Hamburg ein wichtiges Turnier für uns ist."

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