Federer fordert mehr Dopingtests

SID
Roger Federer glaubt, dass beim Tennis nicht gut genug kontrolliert wird
© getty

Roger Federer fordert mehr Dopingtests im Tennis. "Ich denke, dass nicht ausreichend kontrolliert wird", sagte der Schweizer Superstar am Rande des ATP-Finals in London.

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LFrüher sei er 25-mal pro Jahr kontrolliert worden, mittlerweile habe sich die Zahl der Tests "deutlich verringert". Federer reagierte damit auch auf die Diskussionen rund um die Sperre des Serben Victor Troicki. Dessen Strafe wegen eines verpassten Bluttests hatte der Weltranglistenerste Novak Djokovic zuletzt kritisiert.

Troicki war vom Internationale Sportgerichtshof CAS zunächst für 18 Monate gesperrt worden, nach seinem Einspruch wurde der Bann auf ein Jahr verkürzt. Djokovic hatte sich in einem offenen Brief geäußert: "Es beweist erneut, dass das System der WADA und der Anti-Doping-Agentur nicht funktioniert." Federer grenzte sich von dieser Aussage ab: "Generell vertraue ich dem System. Ich denke, dass es sehr professionell ist."

Roger Federer im Steckbrief

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