Troicki weist Doping-Vorwürfe von sich

SID
Viktor Troicki hatte eine Blutprobe verweigert und wurde deshalb gesperrt
© getty

Der wegen einer verweigerten Blutprobe für 18 Monate gesperrte Tennisprofi Viktor Troicki hat sich gegen die Dopingvorwürfe zur Wehr gesetzt.

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"Ich werde vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS ziehen und hoffe, dass die Wahrheit ans Licht gelangt. Beide Proben waren negativ", sagte der 27 Jahre alte Serbe in einem Interview, das auf seiner Internetseite veröffentlicht wurde.

Troicki hatte beim ATP-Masters am 15. April in Monte Carlo zwar eine Urinprobe abgegeben, wegen Unwohlseins aber eine Blutprobe verweigert. Erst am Tag danach gab er diese ab - beide Proben fielen negativ aus. Vor einem unabhängigen Gremium habe Troicki später ausgesagt, die offizielle Doping-Kontrolle habe ihm versichert, dass er bei Unwohlsein keine Blutprobe abgeben müsse. Das Gremium wies diese Aussage jedoch als falsch zurück.

"Ich fühle mich zerstört und erschöpft. Ich werde wie ein Verbecher behandelt, obwohl ich keine Tat begangen habe. Ich habe Angst vor Nadeln und immer Probleme, Blut abzugeben", sagte Troicki.

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