Federer: "Habe das Wimbledon-Aus gut verdaut"

SID
In der 2. Runde von Wimbledon war für Roger Federer Endstation. Das Aus hat er nun verdaut
© getty

Der frühere Weltranglistenerste Roger Federer hat sein frühes Aus beim Tennis-Grand-Slam in Wimbledon gut verdaut.

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"Ich bin in die Berge gegangen", sagte Federer am Rande des Turniers am Hamburger Rothenbaum, "wichtig war, darüber zu reden und es zu analysieren und kritisch einem selbst gegenüber zu stehen. Das habe ich gemacht und am Tag danach entschieden, dass ich in Hamburg spielen will."

Der 17-malige Grand-Slam-Champion war in London sensationell in der zweiten Runde am Ukrainer Sergej Stachowsky gescheitert und zum ersten Mal seit zehn Jahren aus den Top Vier der Weltrangliste gerutscht.

In Hamburg greift er nach den fünften Titel

Beim Traditionsturnier in der Hansestadt will der 31-Jährige nach seinem fünften Titel greifen. 2002 hatte er erstmals am Rothenbaum triumphiert und damit den Sprung in die Top Ten geschafft. Es folgten Siege in den Jahren 2004, 2005 und 2007.

Federer trifft voraussichtlich am Mittwoch in der zweiten Runde auf Daniel Brands (Deggendorf), der sich mit 7:5, 6:3 gegen den Italiener Paolo Lorenzi durchsetzte.

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