Titelverteidiger Tschechien wieder im Endspiel

SID
Petra Kvitova holte den entscheidenden Punkt gegen French-Open-Siegerin Francesca Schiavone
© Getty

Wimbledonsiegerin Petra Kvitova hat Tschechiens Tennisspielerinnen wie im Vorjahr ins Endspiel des Fed Cups geführt. Der Titelverteidiger, der in der ersten Runde das deutsche Team ausschaltete, besiegte am Sonntag im Halbfinale Italien mit 4:1 und trifft nun am 3. und 4. November auf Serbien, das zum ersten Mal im Finale steht.

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Der Aufsteiger, der erst sein drittes Spiel in der Weltgruppe bestritt, besiegte in Moskau Russland und verhinderte damit die Wiederholung des Vorjahresfinals.

Kvitova machte schon nach dem dritten Einzel den Sack zu. Die Weltranglisten-Dritte holte den entscheidenden Sieg für Tschechien, das in der ersten Runde die deutsche Mannschaft ausgeschaltet hatte, mit einem 6:4, 7:6 (7:1) gegen French-Open-Siegerin Francesca Schiavone.

Serbien ohne Sharapowa

Zuvor hatte sie gegen Sara Errani 6:4, 6:3 gewonnen. Das Auftaktmatch in Ostrawa entschied Lucie Safarowa mit 7:6 (7:3), 6:1 gegen Schiavone für sich.

Auch Jelena Jankovic steuerte zwei Punkte zum Sieg Serbiens gegen Vorjahresfinalist Russland bei, das allerdings ohne Maria Scharapowa angetreten war.

Die frühere Nummer eins der Tennis-Welt besiegte erst Anastasia Pawliuschenkowa mit 6:4, 6:3 und holte schließlich den entscheidenden dritten Punkt durch ein überraschend deutliches 6:1, 6:4 gegen Swetlana Kusnezowa. Ana Ivanovic hatte gegen Kusnezowa verloren, sich dann aber gegen Pawliuschenkowa revanchiert und die Weichen auf Sieg und das erste Finale gestellt.

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