Stand-Tennis und Reha für die US Open

SID
Andrea Petkovic versucht mit Reha-Massnahmen rechtzeitig für die US Open fit zu werden
© Getty

Leichtes Schlagtraining und Reha-Maßnahmen stehen derzeit in New York auf dem Programm von Andrea Petkovic: Mit der Kombination versucht die an einem Meniskus-Riss im rechten Knie laborierende Weltranglisten-Elfte aus Darmstadt, rechtzeitig für die am Montag beginnenden US Open (29. August bis 11. September) fit zu werden.

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"Andrea schlägt Bälle aus dem Stand und macht Reha. Priorität hat es, die Schwellung aus dem Knie zu bekommen. Ich hoffe, dass sie am Wochenende wieder richtig gut trainieren kann", sagte Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner am.

Ex-Profispielerin Rittner warnte aber auch davor, die Verletzung auf die leichte Schulter zu nehmen. Zumal die in New York an Nummer zehn gesetzte Petkovic vor drei Jahren wegen eines Kreuzbandrisses in demselben Knie rund neun Monate pausieren musste.

Trotz Verletzung in Cincinnati gespielt

"Andrea will natürlich unbedingt spielen. Sie ist super drauf, aber eine Verletzung am Meniskus ist eben etwas anders als eine Zerrung. Ich hoffe, dass sie Vernunft walten lässt", betonte Rittner, die bei den US Open vor Ort sein wird.

Melbourne- und Paris-Viertelfinalistin Petkovic spielt noch um die Teilnahme am Masters in Istanbul Ende Oktober. Am Bosporus kämpfen die acht besten Spielerinnen der Saison um den Titel der Weltmeisterin. Die 23-jährige Petkovic nimmt derzeit im "Race to the WTA Championships" Platz acht ein. Im vergangenen Jahr hatte sie in New York das Achtelfinale erreicht.

Den Riss im Meniskus hatte sich die Hessin in der vergangenen Woche beim Turnier in Cincinnati zugezogen. Trotz der Verletzung war sie im Halbfinale angetreten, hatte aber mit 6:7 (4:7), 1:6 gegen Jelena Jankovic aus Serbien verloren.

Die WTA-Weltrangliste

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