WTA-Chefin will Fed-Cup-Reform

SID
Stacey Allaster fordert eine Reform des Fed Cups
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Aufgrund der Vielzahl an Absagen der Top-Spielerinnen beim Fed Cup will WTA-Chefin Stacey Allaster eine Reform des Wettbewerbs. Kombinierte Fed- und Davis-Cup-Partien sind möglich.

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WTA-Chefin Stacey Allaster hat am Rande der Australian Open in Melbourne Reformen für den Mannschaftswettbewerb Fed Cup gefordert.

Einem radikalen Konzept wie bei dem unlängst ins Gespräch gebrachten World Cup bei den Männern erteilte sie aber eine Absage.

Stattdessen kann sich Allaster kombinierte Fed-Cup- und Davis-Cup-Begegnungen vorstellen: "Männer und Frauen im Tennis zusammen ist magisch und die Fans lieben es."

Fed- und Davis Cup leiden unter Absagen

Auch der Fed Cup leidet ähnlich wie der Davis Cup bei den Männern unter den Absagen zahlreicher Top-Spielerinnen.

"Wir sind enttäuscht, dass viele der besten Spielerinnen in der kommenden Woche fehlen", sagte Allaster.

Die erste Runde wird am 6./7. Februar ausgetragen. Auch die deutsche Topspielerin Sabine Lisicki hat auf ihren Start für das deutsche Erstrundenmatch in Brünn gegen Tschechien verzichtet, weil es nicht in ihren Turnierplan passt.

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