
Für den Boykott der Davis-Cup-Partie im indischen Chennai muss der australische Tennisverband nun 10.000 Euro Strafe zahlen und zusätzlich die entstandenen Kosten tragen.
Nach dem Boykott der Davis-Cup-Partie in Indien ist der australische Tennisverband zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt worden. Zudem trägt der Verband die entstandenen Kosten und verliert das Recht der Belags-Wahl beim nächsten Heimspiel. Eine zwölfmonatige Sperre oder ein Abstieg blieb den Australiern allerdings erspart.
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Angst um Spieler
Die Australier hatten um eine Verlegung der Erstrunden-Begegnung in der Asien/Ozeanien-Gruppe I in Chennai/Indien (8. bis 10. Mai) an einen neutralen Ort gebeten. Der Verband des 28-maligen Davis-Cup-Siegers hatte nach den Anschlägen auf den Teambus eines Cricket-Teams im pakistanischen Lahore und den Terroranschlägen in Mumbai mit 150 Todesopfern interveniert.
In Indien gilt Chennai jedoch als sichere Region.
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