Comanche erobert sich Führung zurück

SID
Das hochtechnisierte Schiff Comanche gehört Netscape-Gründer Jim Clark
© getty

Mitfavorit Comanche hat sich bei der traditionsreichen Hochseeregatta Sydney-Hobart am zweiten Tag die Führung zurückerobert. Die Maxi-Yacht des US-Milliardärs und Netscape-Gründers Jim Clark verdrängte Neuling Rambler des früheren US-Technologiemanagers George David wieder von der Spitzenposition.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Unterdessen mussten weitere Boote bei dem zermürbenden Rennen vor Australiens Ostküste aufgeben. Starke Winde zwangen mehr als ein Dutzend Teilnehmer am Samstag und Sonntag zur Aufgabe, darunter auch Titelverteidiger Wild Oats XI, der seine Hoffnungen auf den neunten Erfolg beim elften Start nacheinander begraben musste.

Wegen eines zerrissenen Hauptsegels musste die Maxi-Yacht des australischen Winzer-Milliardärs Robert Oatley aufgeben und wieder Kurs zurück nach Sydney nehmen.

Insgesamt sind bei der Regatta über 628 Seemeilen oder rund 1163 Kilometer bis zur tasmanischen Hauptstadt von den einstigen 108 in See gestochenen Hightech-Boote noch 85 im Rennen. Die Organisatoren kündigten aber an, dass sich das Wetter noch am Sonntag beruhigen soll.

Sydney-Hobart wird seit 1945 am 2. Weihnachtstag gestartet und gehört zu den schwierigsten Hochsee-Rennen der Welt. Am Montag werden die ersten Segel-Yachten nach der Fahrt über die unberechenbare Tasmansee im Hafen von Hobart erwartet.

Artikel und Videos zum Thema