DSV will mindestens 14 Medaillen holen

SID
Der DSV pleit bei der Heim-EM in Berlin mindestens 14 Medaillen an
© getty

Bei der am Mittwoch beginnenden Heim-EM in Berlin peilt der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) 14 bis 19 Medaillen an. Das geht aus den Zielvereinbarungen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) hervor.

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"Die vereinbarten Ziele sind anspruchsvoll, aber auch zu erreichen", sagte DSV-Leistungssportdirektor Lutz Buschkow am Montag: "Man kann zwar schlecht am Anfang des Olympiazyklus in die Glaskugel schauen und sagen: Da und da holen wir die und die Medaillen. Aber wir haben ein starkes Team, wenn einer schwächelt, fangen die anderen ihn auf."

Die international zuletzt enttäuschenden Beckenschwimmer sollen in der zweiten EM-Woche sechs bis acht Medaillen im Velodrom holen. Den Freiwasserschwimmern um Rekord-Weltmeister Thomas Lurz wird in der Auftaktwoche drei- oder viermal Edelmetall zugetraut. Die Wasserspringer haben bei fünf bis sieben Medaillen ihr Ziel erfüllt. Die Synchronschwimmerinnen peilen Finalteilnahmen in allen drei Disziplinen an.

Das DSV-Aufgebot in der Übersicht:

Beckenschwimmen (28)

Frauen (12): Dorothea Brandt, Isabelle Härle, Caroline Ruhnau (Essen), Leonie Antonia Beck (Würzburg), Franziska Hentke, Johanna Friedrich (beide Magdeburg), Sarah Köhler (Frankfurt), Jenny Mensing (Wiesbaden), Alexandra Wenk (München), Lisa Graf (Berlin), Sonnele Öztürk (Berlin), Vanessa Grimberg (Stuttgart), Annika Bruhn (Bietigheim)

Männer (15): Steffen Deibler, Markus Deibler (Hamburg), Philip Heintz, Clemens Rapp (Heidelberg), Hendrik Feldwehr (Essen), Yannick Lebherz (Potsdam), Marco Koch (Darmstadt), Sören Meißner (Würzburg), Paul Biedermann (Halle/Saale), Jacob Heidtmann (Elmshorn), Nicolas Graesser (USA), Christian Diener (Cottbus), Jan-Philip Glania (Frankfurt), Florian Vogel (München), Robin Backhaus (Berlin).

Freiwasserschwimmen (11)

Frauen (5): Angela Maurer (Mainz), Isabelle Härle (Essen), Finnia Wunram (Magdeburg), Svenja Zihsler (SV Würzburg), Patricia-Lucia Wartenberg (Hannover)

Männer (6): Thomas Lurz, Sören Meißner (beide SV Würzburg), Christian Reichert, Alexander Studzinski (Wiesbaden), Rob Muffels (Magdeburg), Andreas Waschburger (Saarbrücken)

Wasserspringen (9)

Frauen: Nora Subschinski, Maria Kurjo, My Phan, Kieu Duong (Berlin), Tina Punzel (Dresden)

Männer: Patrick Hausding, Oliver Homuth (beide Berlin), Stephan Feck (Leipzig), Sascha Klein (Dresden)

Synchronschwimmen (12)

Marlene Bojer, Teresa Götzeler (beide München), Elisabeth Kraus (Karlsbeth), Kyra Felßner, Amélie Ebert (beide Bochum), Inken Jeske, Wibke Jeske, Edith Zeppenfeld, Lara Steidtmann (alle Flensburg), Lara Lanninger, Michelle Zimmer (beide Nerlin), Daniela Reinhardt (Reutlingen)

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