Britta Steffen: Karriereende vielleicht erst 2014

SID
Britta Steffen gewann in ihrer Karriere bislang ingsesamt 19 Medaillen
© Getty

Britta Steffen überlegt, ihre Karriere noch bis zur Europameisterschaft 2014 weiterzuführen. Ihre Heimatstadt Berlin hat gute Chancen auf die Ausrichtung der EM in vier Jahren.

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Doppel-Olympiasiegerin Britta Steffen wird ihre Karriere möglicherweise erst in vier Jahren beenden. Da ihre Heimatstadt Berlin gute Chancen auf die Ausrichtung der Europameisterschaften 2014 hat, plant die 26-Jährige, ihren Abschied vom Schwimmsport um ein Jahr nach hinten zu verschieben.

"Eigentlich wollte ich 2013 aufhören. Da hätte sich von meinem Durchbruch bei der EM 2006 in Budapest und der WM an selber Stelle ein schöner Kreis geschlossen. Aber nun kann ich zu Hause meinen Abschied feiern", sagte Steffen der "Bild"-Zeitung und ergänzte: "Alle, die mich durch meine Laufbahn begleitet haben, wären dabei. Da muss ich nicht lange nachdenken."

Steffen: "Ich bin hungrig"

In dieser Saison wird die zweifache Weltmeisterin am 30. und 31. Oktober beim Kurzbahn-Weltcup in Berlin erstmals nach einjähriger Wettkampfpause an den Start gehen.

"Ich bin hungrig", sagte die Lebensgefährtin von Doppel-Weltmeister Paul Biedermann: "Mir geht es einfach schlecht ohne das Schwimmen, da bin ich nur ein halber Mensch." Steffen hatte wegen einer Viruserkrankung seit der WM 2009 in Rom keinen Wettkampf mehr bestritten.

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