Kein Motordoping bei Tour de France

SID
Die Magnetresonanz-Untersuchungen fielen allesamt negativ aus
© getty

Bei der umfangreichen Fahndung nach versteckten Hilfsmotoren an den Rädern ist bei der Tour de France kein Betrug festgestellt worden.

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Der Weltverband UCI gab am Mittwoch bekannt, dass während der 21 Etappen 3773 unangekündigte Magnetresonanz-Untersuchungen stattgefunden hätten, die alle negativ ausgefallen seien.

UCI-Präsident Brian Cookson sagte: "Wir werden auch den Rest der Saison weiter die Räder testen und alles in unserer Macht stehende tun, dass diese Art der Manipulation unserem Sport fernbleibt."

Seit die Methode Anfang des Jahres im Einsatz ist, wurde ein Fall von technischem Doping nachgewiesen: Femke Van den Driessche war bei den Cross-Weltmeisterschaften im Januar mit einem verbotenen Hilfsmotor erwischt und für sechs Jahre gesperrt worden.

Darüber hinaus wurden bei der Tour de France erstmals Wärmebildkameras eingesetzt. Die neu eingeführten Kameras können während der Wettkämpfe von den Begleitmotorrädern aus genutzt werden.

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