Für den Spanier war das Malheur gleich doppelt bitter, denn es passierte an seinem ersten Arbeitstag als Fahrer des Orica-Busses. TV-Bilder zeigten, wie er im Moment der Kollision geschockt die Hände vor das Gesicht schlug. "Das war ein miserabler Start, aber das Team hat mich aufgemuntert", sagte Axta.
Orica streitet Schuld ab
Orica hatte zuvor die Schuld an der Posse von sich gewiesen. "Wir sind fest davon ausgegangen, dass wir das Zieltor passieren können. Es ist derselbe Bus, mit dem wir die Tour im Vorjahr absolviert haben. Unser Fahrer wurde angewiesen, Gas zu geben und blieb dann hängen", sagte Orica-Sportdirektor Matt White in einer Stellungnahme auf der Teamwebseite.
Es sei eine unglückliche Situation gewesen, doch dank der harten Arbeit des Veranstalters ASO hätte der Bus noch vor dem Eintreffen des Pelotons bewegt werden können. "Die Geschichte hat ihr bestmögliches Ende genommen", sagte White.
Der Teambus hatte in Bastia direkt auf der Ziellinie festgesteckt, weil er mit dem Dach am Zielturm hängen geblieben war. Orica wurde für die Chaos-Fahrt noch am Samstagabend mit einer Geldstrafe von 2000 Schweizer Franken (1630 Euro) belegt.
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