
Der frühere Tour-de-France-Etappensieger Fränk Schleck hat vom Schweizer Bundesgericht letztinstanzlich einen Millionenbetrag zugesprochen bekommen. Der fünfmalige luxemburgische Straßenrad-Meister erhält von seinem früheren Arbeitgeber Leopard AG zwei Millionen Euro.
Leopard hatte einen Vertrag mit Schleck nach dessen postiver Dopingprobe bei der Tour 2012 vorzeitig aufgelöst - allerdings erst ein Jahr später. Das war laut Internationalem Sportgerichtshof CAS und der Bundesgerichtsentscheidung rechtswidrig.
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Schleck war wegen der Einnahme des verschleiernden Mittels Xipamid für ein Jahr gesperrt worden.