Ferrari bestreitet Treffen

SID
Angeblich soll Michelle Ferrari die Fahrer vom Team Astana im Trainingslager getroffen haben
© getty

Der lebenslang gesperrte Skandalarzt Michele Ferrari hat Medienberichte dementiert, nach denen er vor der Saison 2014 Profis des Astana-Teams in deren Trainingslager im toskanischen Montecatini getroffen habe. "Seit 25 Jahren war ich nicht mehr in Montecatini.

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Die Artikel über mein Treffen mit Astana-Fahrern in einem Hotel dieser Stadt sind wieder einmal falsch", sagte der 61-Jährige dem "Corriere della Sera".

Auch der Trainer von Tour-Sieger Vincenzo Nibali, Paolo Slongo, dementierte Medienberichte über seine Kontakte zu Ferrari. "Ich kenne Ferrari nicht, ich habe ihn nie im Leben getroffen. Ich habe weder seine Email-Adresse noch seine Handynummer", sagte Slongo.

Der auch "Dottore Epo" genannte Ferrari galt als eine der Schlüsselfiguren in Armstrongs Dopingsystem. Er war 2004 wegen Sportbetrugs zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Zwei Jahre später belegte ihn der italienische Radsportverband mit einer lebenslangen Sperre und verbot allen italienischen Radprofis eine Zusammenarbeit.

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