Tourchef: Radsport nicht mehr "hässliches Entlein"

SID
Christian Prudhomme sprach in Sidney über das neue Image eines sauberen Radsports
© getty

Für Tourchef Christian Prudhomme ist der Radsport nicht länger das "hässliche Entlein" der vergangenen Doping-Tage. Der Sport habe sich durch den Fall Armstrong verändert.

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Dies sagte der Generaldirektor der Tour de France in Australien, wo er für die 100. Auflage des Rennens (29. Juni bis 21. Juli) die Werbetrommel rührt. Der Name Armstrong gehöre der "Vergangenheit" an, sagte Prudhomme: "Er war im vergangenen Jahr nicht mehr dabei, und im Jahr davor auch nicht."

Für die Jubiläums-Tour kündigte Prudhomme härtere Dopingmaßnahmen als vorgeschrieben an. Ziel sei es, das Bild des Radsports zu verbessern: "Wir können nicht ein Image beibehalten, das der Vergangenheit angehört. Der Radsport ist sicherlich keine heile Welt, aber er hat sich geändert", sagte der 52-Jährige der Nachrichtenagentur Australian Associated Press (AAP).

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