USADA fordert Abweisung der Armstrong-Klage

SID
Hat gegen die Dopingermittlungen, die gegen ihn laufen, geklagt: Lance Armstrong (M.)
© Getty

Die US-Anti-Doping-Agentur (USADA) lässt sich von Lance Armstrong nicht unter Druck setzen. Am Donnerstag forderte die USADA das zuständige Gericht in Austin/Texas auf, auch die zweite Klage des siebenmaligen Toursiegers gegen ihre Dopingermittlungen abzuweisen. Armstrong will die USADA als nicht zuständig erklären lassen.

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USADA-Chef Travis Tygart argumentiert dagegen, dass Armstrong bereits 2005 an einem Testprogramm der Agentur teilgenommen und damit akzeptiert habe, dass er den Entscheidungen der USADA untersteht.

Die USADA hat den einstigen Topfahrer im Juni des Dopings angeklagt. Dabei stützt sich die Agentur auf Zeugenaussagen früherer Helfer wie Floyd Landis oder Tyler Hamilton, die Armstrong des jahrelangen Dopings bezichtigen. Bei einer Verurteilung drohen Armstrong eine lebenslange Sperre und die Aberkennung seiner Tour-de-France-Siege.

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