Der Erfurter musste sich im Finale nur Olympiasieger Chris Hoy (Großbritannien) geschlagen geben. "Das war wirklich mehr, als wir erwartet haben. Er hat das Optimum herausgeholt", sagte Sportdirektor Patrick Moster über Enders.
Für einen weiteren Sieg sorgte Stefan Nimke. Der dreimalige Weltmeister aus Schwerin setzte sich im 1.000-Meter-Zeitfahren durch.
Kluge nur Achter
Ein Wermutstropfen war dagegen der achte Platz von Roger Kluge im Omnium.
Der direkt von der Katar-Rundfahrt eingeflogene Olympiazweite im Punktefahren büßte die Chance auf das Podium bereits im Ausscheidungsfahren ein, als er - aufgehalten durch den Sturz eines anderen Fahrers - nur Platz 20 belegte.
In den restlichen drei der sechs Disziplinen ging es für den Cottbuser nur noch um Ergebniskosmetik.