Bahnrad-Sprinter überzeugen in London

SID
Robert Enders (l.) trumpfte im Sprint in London groß auf. Im Team half er Frankreich zu schlagen
© spox

Die deutschen Bahnrad-Sprinter haben bei der Olympia-Generalprobe in London überzeugt. Nachdem die Teamsprinter Rene Enders, Robert Förstemann und Maximilian Levy ihre Ambitionen auf olympisches Gold mit einem Finalsieg gegen Frankreich untermauert hatten, trumpfte Enders auch im Sprint auf.

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Der Erfurter musste sich im Finale nur Olympiasieger Chris Hoy (Großbritannien) geschlagen geben. "Das war wirklich mehr, als wir erwartet haben. Er hat das Optimum herausgeholt", sagte Sportdirektor Patrick Moster über Enders.

Für einen weiteren Sieg sorgte Stefan Nimke. Der dreimalige Weltmeister aus Schwerin setzte sich im 1.000-Meter-Zeitfahren durch.

Kluge nur Achter

Ein Wermutstropfen war dagegen der achte Platz von Roger Kluge im Omnium.

Der direkt von der Katar-Rundfahrt eingeflogene Olympiazweite im Punktefahren büßte die Chance auf das Podium bereits im Ausscheidungsfahren ein, als er - aufgehalten durch den Sturz eines anderen Fahrers - nur Platz 20 belegte.

In den restlichen drei der sechs Disziplinen ging es für den Cottbuser nur noch um Ergebniskosmetik.

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