Winokurow: "Neid im Peloton"

SID
Alexander Winokurow soll sich den Sieg beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich 2010 erkauft haben
© Getty

Alexander Winokurow hat empört auf die Bestechungsvorwürfe gegen ihn reagiert und bereits rechtliche Schritte eingeleitet.

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"Meine Anwälte arbeiten schon. Ich weiß, wer diese Anschuldigungen erhoben hat, werde es aber nicht sagen. Es gibt immer Neid im Peloton", sagte der Kasache gegenüber "RMC".

Winokurow betonte, dass der Vorwurf, er habe sich den Sieg beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich 2010 für 100.000 Euro gekauft, völlig aus der Luft gegriffen sei.

2012 letzte Saison

Im Dezember hatte das Schweizer Magazin "L'Illustre" von dem gekauften Sieg bei der Doyenne berichtet. Demnach soll Winokurow seinem damaligen Fluchtgefährten Alexander Kolobnew 100.000 Euro geboten haben, damit dieser ihm den Sieg überlässt. Für Winokurow war es der erste große Erfolg nach dem Ablauf seiner Dopingsperre.

Der 38-Jährige sagte außerdem, dass er in diesem Jahr seine letzte Saison fahren wird. Sein Ziel ist eine Medaille bei den Olympischen Spielen in London. Winokurow hatte nach seinem sturzbedingten Aus bei der diesjährigen Tour de France seine Laufbahn bereits für beendet erklärt, es sich aber dann noch einmal anders überlegt.

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