Schweizer Albasini sprintet zum Etappensieg

SID
Adreas Klöden stieg wie schon bei der Tour de France auf der 13. Etappe aus
© Getty

Mit einem starken Finish hat Radprofi Michael Albasini (HTC-Highroad) die 13. Etappe der Vuelta gewonnen. Der Schweizer setzte sich im Schlusssprint einer Ausreißergruppe durch.

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Der Fahrer vom Team HTC-Highroad setzte sich nach 158,2km von Sarria nach Ponferrada im Schlusssprint einer Ausreißergruppe gegen den Italiener Eros Capecchi (Liquigas) durch, Dritter wurde der Spanier Daniel Moreno (Katjuscha).

Nach dem Teilstück mit fünf Bergwertungen, davon zwei der ersten Kategorie, trägt der Brite Bradley Wiggins (Sky) weiter das Rote Trikot des Spitzenreiters, neuer Zweiter ist der Italiener Vincenzo Nibali (Liquigas) vor Wiggins Landsmann und Teamkollegen Christopher Froome.

Die deutschen Radprofis hatten mit dem Ausgang der Etappe nichts zu tun, bester Fahrer war Dominik Nerz (Liquigas), der als 66. mit 1:48 Minuten Rückstand auf dem Tagessieger ins Ziel kam.

Klöden steigt aus

Nicht ins Ziel kam Andreas Klöden (Mittweida). Der 36-Jährige vom US-Rennstall RadioShack gab wie bei der Tour de France auf der 13. Etappe auf.

Nach der Frankreich-Rundfahrt laborierte der Tour-Zweite von 2004 und 2006 noch an einer Rückenverletzung infolge von mehreren Stürzen.

Auch Kittel draußen

Vor Beginn des Teilstücks war bereits Sprinter Marcel Kittel (Arnstadt) ausgestiegen. Der Radprofi vom Team Skil-Shimano, der mit dem Triumph auf der siebten Etappe seinen bisher größten Erfolg gefeiert hatte, musste entkräftet aufgeben.

Der 23-Jährige konzentriert sich nun auf Vorbereitung auf die Rad-WM in Kopenhagen (19. bis 25. September).

Die 14. Etappe am Samstag verläuft über 175,8 km von Astorga nach La Farrapona mit Bergankunft am Lagos de Somiedo in 1715 Metern Höhe. Die Vuelta endet am 11. September traditionell in Madrid.

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