Bundesgericht weist Klage von Valverde ab

SID
Wird wohl auch 2011 nicht an den Start gehen dürfen: Alejandro Valverde
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Der spanische Radprofi Alejandro Valverde ist erneut mit einer Klage gegen seine Dopingsperre gescheitert. Der 30-Jährige war Ende Mai für zwei Jahre gesperrt worden.

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Das Schweizer Bundesgericht in Lausanne hat am Montag erneut eine Klage des spanischen Radprofis Alejandro Valverde gegen seine bis zum 31. Dezember 2011 geltende weltweite Dopingsperre abgewiesen. "Aus Sicht des Gerichts, gibt es nichts, was einer Aufrechterhaltung der Sperre im Wege steht", sagte ein Justizsprecher. Die beiden von Valverde zur Entlastung vorgebrachten Einwände seien unbegründet.

Der 30-Jährige war Ende Mai vom Internationalen Sportgerichtshof CAS für zwei Jahre gesperrt worden. Der CAS sah es als erwiesen an, dass Valverde vom Team Caisse d'Epargne Kunde des spanischen Dopingarztes Eufemiano Fuentes war.

Bereits im November des vergangenen Jahres war der Spanier in Lausanne mit einer ähnlichen Klage gescheitert. Damals hatte das Bundesgericht allerdings bestätigt, dass Valverde seinen Sieg bei der Vuelta 2009 behalten dürfe. Seine Resultate 2010 waren annulliert worden.

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