9. Giro-Etappe nach Bummelstreik nicht gewertet

SID
So geschlossen sieht man das Fahrerfeld selten - heute wollten die Fahrer ihre Gesundheit schonen
© Getty

Die 9. Etappe des Giro d'Italia wird wegen eines Bummelstreiks der Fahrer nicht gewertet. Die Radprofis hatten eine Entschärfung des Kurses gefordert.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Fahrer fordern Entschärfung

Die 9. Etappe des Giro d'Italia geht nach einem Bummelstreik der Fahrer nicht in die Wertung für das Gesamtklassement ein. Dies entschieden die Organisatoren am Sonntag. Die Radprofis hatten zuvor eine Entschärfung des 163km langen Rundkurses durch Mailand verlangt, der ihnen als zu gefährlich erschien.

Nachdem die Organisatoren den Wunsch der Fahrer zuerst abgelehnt hatten, legte das komplette Feld die ersten beiden Rennstunden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 30km/h zurück.

Horillo schwer gestürzt

Am Samstag war der spanische Radprofi Pedro Horrillo schwer gestürzt und hatte zwischenzeitlich in Lebensgefahr geschwebt.

Am Sonntagmorgen war der 34 Jahre alte Rabobank-Fahrer nach Informationen der niederländischen Zeitung "De Telegraaf" wieder ansprechbar.

Horrilo aus Koma erwacht