Teamchef Kiefer steht hinter Neukirchner

SID
Hat Luft nach oben: Max Neukirchner liegt in der laufenden Saison auf Position 21
© Getty

Motorrad-Teamchef Stefan Kiefer steht trotz der bisher enttäuschenden Rennergebnisse hinter seinem Piloten Max Neukirchner. "Wir sind zuversichtlich, dass er im weiteren Saisonverlauf besser mit dem Motorrad zurecht kommt und dann auch wieder in die Top Ten fahren kann", sagte der Manager des Moto2-Teams Kiefer-Racing.

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Kiefer ergänzte: "Wir werden definitiv bis zum Saisonende zusammenarbeiten, ein vorzeitiges Ende der Zusammenarbeit wird es nicht geben." Im Vorjahr holte das Team mit Fahrer Stefan Bradl noch den Moto2-Weltmeistertitel.

Neukirchner hat vor dem achten WM-Lauf beim Großen Preis von Deutschland auf dem Sachsenring nur acht Zähler im Gesamtklassement und rangiert damit insgesamt auf Position 21.Der nur 15 Kilometer vom Ring entfernt lebende Stollberger geht dennoch selbstbewusst ins Rennen: "Das ist für mich ein echtes Heimrennen. Ich bin gut vorbereitet und motiviert", sagte der 29-Jährige.

Zuletzt war auch der jetzige MotoGP-Pilot Stefan Bradl mit seinem Nachfolger auf der Kalex-Honda hart ins Gericht gegangen. "Sein Problem ist, dass er kritischer zu sich sein muss", sagte Bradl. Neukirchner müsse "ehrlich sein und sagen: 'Was wir hier abliefern, ist einfach zu weit weg", sagte Bradl.

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