Weltmeister oder nicht?

SID
Stefan Bradl muss nach der Verwirrung um Marquez' Startverzicht noch mit dem Feiern warten
© Getty

Stefan Bradl muss entgegen erster Meldungen doch noch auf seinen WM-Titel in der Moto2-Katgorie warten.

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Nachdem am Mittwochabend zunächst kurzfristig von einem Startverzicht seines letzten Konkurrenten Marc Marquez berichtet worden war, was Bradl kampflos zum ersten deutschen Motorrad-Weltmeister seit 18 Jahren gemacht hätte, hielt sich das Team des jungen Spaniers kurze Zeit später noch ein Hintertürchen offen.

Marquez sei noch nicht völlig erholt und seine Teilnahme sei ausgeschlossen, falls es nicht noch eine Verbesserung in letzter Minute gäbe, hieß es in einer Pressemitteilung des Teamsponsors.

Auch der Rechteinhaber Dorna, der "Sport1" zunächst den Startverzicht bestätigt hatte, zog sich kurze Zeit später auf diese Version zurück.

Sollte Marquez, der nach seinem Sturz in Malaysia immer noch Probleme mit der Sicht hat, am Sonntag beim Saisonfinale in Valencia doch an den Start gehen, müsste Bradl angesichts von 23 Punkten Vorsprung mindestens 13. werden, um den Titel auf der Strecke zu holen.

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