Deutsche Piloten nur im Regen stark

SID
Jonas Folger wurde im zweiten freien Training auf nasser Strecke Dritter
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Deutschlands Motorrad-Piloten haben am ersten Trainingstag in Spanien eine starke Vorstellung im Regen geboten. Bester Deutscher wurde Jonas Folger in der 125er-Klasse als Dritter.

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Die deutschen Piloten waren am ersten Trainingstag zum Großen Preis von Aragon in Spanien nur im Regen stark.

In der 125er-Klasse überraschte Jonas Folger (Schwindegg/Aprilia) im zweiten freien Training auf nasser Strecke als Dritter. Sandro Cortese (Berkheim/Derbi) wurde Sechster und Marcel Schrötter (Vilgertshofen/Honda) Zehnter.

Auf trockener Fahrbahn hatte das Trio am Morgen die Ränge 12 (Folger), 18 (Schrötter) und 23 (Cortese) belegt. Die Bestzeit im Trockenen fuhr der Spanier Nicolas Terol (Aprilia), im Regen war sein Landsmann Pol Espargaro (Derbi) der Schnellste.

Moto2: Bradl auf Platz zwölf

In der Moto2 war Stefan Bradl (Zahling/Suter) in der ersten Trainingssitzung 18., dann wurde er Zwölfter. Tagesbestzeit fuhr der Italiener Andrea Iannone (Speed Up). Der Vertrag von Arne Tode (Glauchau) beim German Racing Team war unter der Woche aufgelöst worden.

In der MotoGP war Dani Pedrosa (Spanien/Honda) auf trockener Strecke der schnellste, den Regen meisterte Casey Stoner (Australien/Ducati) am besten.

Rennen aus Ungarn verlegt

Normalerweise hätte das Rennen an diesem Wochenende auf dem neuen Balaton-Ring am Plattensee stattfinden sollte. Da die Strecke nicht rechtzeitig fertig wurde, sprang die neue Strecke Motorland Aragon nahe Alcaniz sein.

Spanien, das bereits Standort der Rennen in Jerez und Barcelona war und auch das WM-Finale in Valencia sieht, ist damit das erste Land in der Geschichte der Motorrad-WM, das vier Rennen in einem Jahr ausrichtet.

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