21 Tote bei Ultramarathon in China: "Plötzlich fielen Hagelkörner und Eisregen"

SID
Bei einer Ultramarathonveranstaltung in China sind 21 Teilnehmer aufgrund eines plötzlich einsetzenden Unwetters ums Leben gekommen.
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Bei einer Ultramarathonveranstaltung in China sind 21 Teilnehmer aufgrund eines plötzlich einsetzenden Unwetters ums Leben gekommen. Auf einem hochgelegenen Streckenabschnitt des Querfeldein-Rennens in der Nähe der Stadt Baiyin in der Provinz Gansu kam es zu einem plötzlichen Wettereinbruch mit Hagel, Graupel und starkem Wind.

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"Plötzlich fielen Hagelkörner und Eisregen und der Wind frischte auf. Die Temperatur sank rapide", sagte Baiyins Bürgermeister Xuchen Zhang. Die Organisatoren des 100-km-Rennens schickten sofort Rettungsmannschaften los, die Veranstaltung wurde wenig später abgebrochen.

Unter den Opfern sollen sich laut lokalen Medien auch die chinesischen Marathonstars Jing Liang und Guanjung Huang befinden.

Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua waren mehr als 700 Rettungskräfte im Einsatz. 151 Teilnehmer wurden in Sicherheit gebracht, acht Läufer im Krankenhaus behandelt. Die Veranstaltung fand im Steinwald am Gelben Fluss statt.